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Truppenübungsplatz
Der Große unter
den Kleinen.
Der neue
Kia Picanto
7-Jahre-Kia-Herstellergarantie* •
Bordcomputer • Lenkrad höhen-
verstellbar • Berganfahrhilfe •
6 Airbags • Elektronische Stabil-
itätskontrolle (ESC) • Stoßfänger in
Wagenfarbe • u. v. a.
ab
€ 8.990,-
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 7,1–5,5; außer-
orts 4,6–3,8; kombiniert 5,6–4,4. CO
2
-Emission: kombiniert
130–102 g/km. Nach dem vorgeschriebenen Messverfahren
(VO/EG/715/2007 in der aktuellen Fassung) ermittelt.
Abbildung zeigt Sonderausstattung.
Gerne unterbreiten wir Ihnen Ihr ganz persönliches Angebot.
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einer Probefahrt.
Automobile Baumann GmbH
Marler Str. 131a • 46282 Dorsten
Tel.: 02362/99290 • Fax: 02362/27678
* Max. 150.000 km. Gemäß den gültigen Garantiebedingungen.
Einzelheiten erfahren sie bei uns.
Biologische Stationen
In Nordrhein-Westfalen arbeiten rund
40 Biologische Stationen, die als ein-
getragene Vereine organisiert sind. Sie
betreuen meist das Gebiet eines oder
mehrerer Landkreise. Ihre Aufgabe be-
steht imWesentlichen in der Betreuung
und dem Management von Schutzgebie-
ten. Hauptauftragsgeber für ihre Arbeit
ist das Bundesland NRW. Am Konzept
für den Truppenübungsplatz Haltern
haben die Biologischen Stationen Kreise
Recklinghausen, Coesfeld und Borken
mitgearbeitet, weil der TÜP Flächen in
diesen drei Landkreisen umfasst.
des TÜP nicht berührt. „Vieles
ist denkbar und muss geprüft
werden“, sagt Biologin Annette
Schulte Bocholt. Ob und welche
Wege in Zukunft frei gegeben wer-
den, hängt neben dem Problem
der Munitionsbelastung auch von
dem Vorhandensein störungs-
empfindlicher Arten ab. Intensiv-
Tourismus wie am Silbersee oder
auf dem kleinen Stück Westruper
Heide in Stausee-Nähe lehnen
die Biologen allerdings ab - das
wäre problematisch für den Na-
turschutz. Stattdessen sollen
Wanderwege am Rande des Ge-
ländes den Reiz der Landschaft
und die Vielfalt der Arten er-
schließen, Informations-Zentren
Wissenswertes über die Natur
vermitteln.
Beobachtungstür-
me könnten aus der Höhe einen
Blick auf die grasende Wisent-
Herde und wilde Pferde freige-
ben, auch ließen sich Pfade in
einigen Metern Höhe anlegen, so
die Anregung der biologischen
Stationen.
Die Finanzierung halten die Na-
turschützer für keine unüber-
windbare Hürde - auf nationaler
und europäischer Ebene sind für
Projekte wie dieses Förderfonds
eingerichtet.
Die Diskussion über die Zukunft
des TÜP ist eröffnet.
Text: M-L Schmand
Bilder: Biologische Stationen
ten zusammengestellt haben. Für
Erhalt und Weiterentwicklung
des Gebiets ist eine Vielzahl wei-
terer Maßnahmen nötig - von der
Biotoppflege bis zur Wiederver-
nässung einiger Flächen.
Doch auch die Menschen sollen
nicht außen vorgelassen wer-
den. Die Biologen können sich
etwa vorstellen, dass im La-
vesumer Bereich die einzige As-
phaltstraße unter Auflagen als
Radweg freigegeben wird. Das
Stichwort ist naturverträglicher
Tourismus, der die Kerngebiete
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