Lokallust Dorsten - page 21

28. April 2018
Bürgerengagement
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Bürgermeister Tobias Stockhoff
übergibt den Kindern ihren Spielplatz
nicht nur finanziell unterstützen,
sondern auch mit Ideen beitra-
gen, dass sich das Projekt entwi-
ckelt“, so Gerhard Jendrzey.
Der Lohn ihrer Arbeit ist ein
ansprechendes
Wohnumfeld,
denn der Grün-
streifen, der sich
an den Häusern
des Rossiniplatzes
entlangzieht, sieht
wunderschön aus.
18.000 von der
Stadt gespende-
te
Blumenzwie-
beln blühen hier
gerade. Diese Pracht soll nicht
nur das Auge erfreuen, sondern
auch bewirken, dass die Anzahl
der Hundehaufen auf der Wie-
se abnimmt. So wurden für die
Hundebesitzer an den neu auf-
gestellten Abfallbehältern Kot-
beutel befestigt. „Wir stellen uns
vor, durch den Einsatz weiterer
Fotos: Christian Sklenak
Mehrgenerationenspielgeräte in
Verbindung mit dem bestehen-
den Abenteuerspielplatz und
dem Bolzplatz einen „Grüngür-
tel der Generationen zu schaf-
fen“, so Hans-Jürgen Welz.
„Wir haben Bewegung in die
Thematik Grünpflege gebracht
und bekommen reichlich Aner-
kennung und positive Resonanz
darauf, wie toll es hier jetzt aus-
sieht und dass sich endlich et-
was bewegt“, freut sich Gerhard
Jendrzey. „Aber niemand bietet
seine Hilfe an“, bedauert seine
Frau. Gisela Gillmann ergänzt
daher: „Jetzt setzen wir auf wei-
tere Akteure.“
Die Stadtsfelder möchten
die Bürger mitnehmen und
mit ihnen etwas Nachhaltiges
schaffen. So ist der Insekten-
schutz ein weiteres Beispiel des
DER KLEINE SCHRITT ZUR GRÖSSEREN LEBENSFREUDE
Kostengünstig und mit kurzer Behandlungsdauer
Mini Implantate sind aus der aktuellen zahnärztlichen Implantologie nicht mehr
wegzudenken. Insbesondere bei der Fixierung von Totalprothesen bei Zahnlosig-
keit zeigen durchmesserreduzierte Implantate sehr gute Resultate. Im Alter möch-
te man sein Leben genießen – mit festsitzenden Zähnen, die ein sicheres Gefühl
beim Sprechen und Essen geben.
Parodontologie • Implantologie
Funktion CMD
Händelstraße 160 • 46282 Dorsten
Tel.: 02362-24311
Nur ein kurzer Termin beim Zahnarzt und
Sie erleben Ihr neues Lebensgefühl noch am
gleichen Tag. Sie müssen sich also nicht mehr
mit mehrfachen Behandlungen belasten!
Rufen Sie uns einfach an und vereinbaren
Sie einen Termin!
1:1
Originalgröße
ge urts
hilfe
im KKRN Katholisches Klinikum
Ruhrgebiet Nord
Einladung
zum Infoabend für werdende Eltern
mit anschließender Kreißsaalführung
Jeden dritten Dienstag im Monat, um 19.00 Uhr
Wir freuen uns auf Sie.
Chefarzt Dr. med. Stefan Wilhelms und sein Team
St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten
Konferenzraum, Ebene 2
Pfr.-Wilhelm-Schmitz Str. 1
46282 Dorsten
Telefon 02362 29-54212
„Es gibt Fördertöpfe,
die eine wichtige
Unterstützung sind,
aber mühsam
angezapft werden
müssen.“
(Gerhard Jendrzey)
Engagements. Hierbei können
Pfadfinder, Messdiener, Seni-
orengruppen und Schulkinder
gemeinsam mit einer Imkerin
Insektenhäuser bauen oder eine
Wildblumenwiese anlegen und
auf diese Weise
die Vielfalt der
Fauna und Flora
erkennen
und
schützen. Inte-
ressenten kön-
nen sich gerne
unter
ideenfa-
brik@stadtsfeld.
de melden oder
sich für den Newsletter eintra-
gen. Gerade fertig geworden
ist die Umgestaltung des Spiel-
platzes am „Rossiniplatz“. Der
alte und verwaiste Spielplatz,
der den Namen sicherlich nicht
mehr verdiente, soll ein Treff-
punkt für alle werden:
• Für Neubürger, die sich hier
bei den angedachten Infor-
mationsveranstaltungen der
VHS, der Stadtbücherei, der
Stadtkrone sowie der Polizei
informieren und Kontakte
knüpfen können.
• Für Senioren mit ihren Enkeln,
die gemeinsamdas Mehrspiel-
gerät nutzen oder sich auf den
neuen Sitzgelegenheiten aus-
ruhen können.
• Für Kinder der KiTa Arche, die
zusammen mit den Azubis der
Stadtgärtnerei die Hochbeete
bepflanzen und pflegen.
Kürzlich wurden die Baum-
scheiben im Stadtsfeld neu be-
pflanzt und erhalten künftig das
Schild „Ich habe einen Baumpa-
ten“, als Zeichen dafür, dass sich
Anwohner um die Pflege küm-
mern. Einbringen kann sich
jeder Bürger, es müssen ja
nicht immer zeitintensive
Bemühungen wie bei
der
„Stadtsfeld-Trup-
pe“ sein, aber wenn die
Dorstener vom „Einer
müsste mal“ über
„Einer muss das ja
machen“ hin zu „Wir
machen gemeinsam“
gelangen, dann ist
das der richtige Weg.
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