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Schermbeck
Kilian ist mehr als nur ein Schüt-
zenfest mit Vogelschießen, Blas-
kapelle und Tamtam. Kilian in
Schermbeck ist ein Volksfest für
alle, ein Trepunkt und ein gene-
rationenübergreifendes großes
Miteinander.
Die Zeitrechnung in Altscherm-
beck und Schermbeck richtet
sich nach dem 8. Juli des jewei-
ligen Jahres. Denn immer am
Sonntag nach diesem Tag, dem
Festtag des Heiligen Kilian, ist
Schützenfest in beiden Ortstei-
len. Die Schützengilden aus Alt-
schermbeck und Schermbeck la-
den in diesem Jahr vom 9. bis 11.
Juli in die Festzelte und zu den
Vogelstangen.
Schermbecks Königspaar, Rainer
Gardemann und Ute Halbsguth,
freuen sich schon auf die kom-
menden Wochen, in denen es
noch einmal richtig rund geht.
Die Vorfeier der Schützengilde
Schermbeck findet am 2. Juli im
Festzelt am Rathaus statt und
läutet das Fest ein. „Die letzten
Wochen vor Kilian sind immer be-
sonders anstrengend, aber auch
besonders lustig“, weiß Rainer
Gardemann, der als Vorsitzender
der Gilde viel Erfahrung in Sa-
chen Kilian hat. Das Vogelschie-
ßen findet wie gewohnt am Mon-
tag statt. Wichtig für Fußballfans:
Niemand muss wegen der Fuß-
ball-Europameisterscha zuhau-
se bleiben, denn alle Deutsch-
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Neue Zeitrechnung
landspiele während Kilian wer-
den im Festzelt übertragen!
Die Altschermbecker Schützen
fingen bereits am 12. Juni an, da
hieß es um 18:00 Uhr „Antrom-
meln!“. „Wir schickten unsere
Vorboten los, um die Vorfreude
zu wecken. Wie gewohnt star-
teten zwei Trommler von der
Gaststätte ‚Nappenfelds‘ unter
Anfeuerung der Altschermbecker
Oiziere und des Vorstands in
die Altschermbecker Straßen“,
so Thorsten Buchholz, zweiter
Schriführer der Schützengilde
Altschermbeck. Doch damit nicht
genug. „Ebenfalls schon wie ge-
wohnt, werden wir alle Deutsch-
landspiele der EM live übertra-
gen. Public Viewing im Altscher-
mbecker Festzelt an der Freu-
denbergstraße“, sagt Thorsten
Buchholz und fügt dazu: „Ob Sieg
oder Niederlage, wenn Jerome
Boateng eine gute Nachbarscha
„Thron Schermbeck“: Der Thron
der Schermbecker Schützengilde.
Die Vertreterversammlung der-
Volksbank Schermbeck wurde in
diesem Jahr von Claudia Kleinert
moderiert. Die Wetterfee des
Fernsehens zeigte sich aufge-
schlossen und charmant. Die
zahlreichen Gäste dankten es ihr
mit Aufmerksamkeit. Und weil
Claudia Kleinert vor ihrer Wetter-
karriere ein Banklehre gemacht
hat, konnte sie bei der Podiums-
diskussion zum Thema „Aktuelle
Herausforderungen der Genos-
senschalichen FinanzGruppe“
auch mitreden. Zuvor wurden
langjährige Mitglieder der Volks-
bank durch Aufsichtsrat und Vor-
stand geehrt.
„Das Motto des Jubiläumsjahres
„125 Jahre wir!“ beschreibt
perfekt das, was eine Genos-
senschasbank ausmacht: Die
Gemeinscha, das gemeinsame
Interesse, die Verantwortung für
die Region und die Solidarität
miteinander. Es ist weit mehr als
eine Geschäsbeziehung, was
auch die Ehrung von 20 Männern
und Frauen beweist, die vor 50
und 60 Jahren Mitglied ihrer Ge-
nossenschasbank wurden“, so
Claudia Kleinert in ihrer Einlei-
tungsansprache.
Im Anschluss der Ehrungen ging
es mit Zahlen und einer kri-
tischen Auseinandersetzung zur
Lage der Volks- und Raieisen-
banken weiter. In einer Podiums-
diskussion sprachen Ralf W. Bar-
key, Vorstandsvorsitzender des
Rheinisch-Westfälischen Genos-
senschasverbandes,
Gerhard
Hofmann, Mitglied des Vorstands
des Bundesverbands der Deut-
schen Volksbanken und Raiei-
senbanken mit dem Vorstand der
Volksbank Schermbeck, Rainer
Schwarz und Norbert Scholtholt
sowie dem Aufsichtsratsvorsit-
zenden Wolfgang Krähe über die
„Aktuellen Herausforderungen
der Genossenschalichen Fi-
nanzGruppe“.
Norbert Scholtholt freute sich,
mitteilen zu dürfen, dass die
Volksbank Schermbeck im ver-
gangenen Jahr 400 neue Mit-
glieder gewinnen konnte – das
sind jetzt rund 11.500 insgesamt.
„Vor einem Jahr lag das Gesamt-
kundenvolumen und damit un-
ser Beitrag zum regionalen Wirt-
schaskreislauf bei 832 Millionen
Euro. In 2015 haben wir hier deut-
lich zugelegt, und zwar um 44
Millionen auf 876 Millionen Euro.
Das ist ein Plus von 5,3 Prozent“,
so Schlotholt.
Die Bilanzsumme wachse eben-
falls, und zwar um rund 5 Prozent
auf 441 Millionen Euro. Dabei sei
ein wesentlicher Teil der Bilanz
die Aktivseite und hier vor allem
die Summe der Gelder, die an
die Mitglieder und Kunden aus-
geliehen wurde. Mit den Worten
„Um dieses Wachstum im Kre-
ditgeschä zu erreichen, haben
wir unseren Kunden in der Regi-
on rund 55 Millionen Euro neue,
langfristige Kredite zur Verfü-
gung gestellt. Damit leben wir
das Motto Raieisens „Das Geld
des Dorfes dem Dorfe“. Das ist
der Kern einer leistungsfähigen
Wirtscha auch jenseits der wirt-
schalichen Zentren“, schloss
Rainer Schwarz die Versamm-
lung.
Zum Jubiläum gab´s positive Zahlen: 400
neue Mitglieder und ein Plus von 5,3 Prozent
im Gesamtkundenvolumen
Bei der
Volksbank
läu es rund