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AUTO
&
MOBILITÄT
MÄRZ 2017
mittlerweile Fördermittel zur
Errichtung einer Ladestation be-
antragen, sofern sie die auch an-
deren E-Mobilisten zur Verfügung
stellen.
Die Zeiten, bei denen die „Stro-
mer“ es mal gerade auf knapp
100 Kilometer Reichweite schaff-
ten, sind ohnehin vorbei. Aber
dennoch, das ergeben Umfragen,
ist die reduzierte Reichweite, ne-
ben den höheren Anschaffungs-
kosten immer noch der meist ge-
nannte Grund gegen die Anschaf-
fung eines elektrisch betriebenen
Autos. Dabei belegen Studien,
dass die mit Abstand meisten
Autobesitzer mit ihrem Gefährt
durchschnittlich weniger als 50
Kilometer pro Tag zurücklegen.
Dennoch scheint die nicht vor-
handene Flexibilität, auch spon-
tan längere Strecken fahren zu
können, Kunden davon abzuhal-
ten, auf den Elektroantrieb umzu-
steigen. Und wer möchte bei der
Urlaubsfahrt schon alle zwei bis
drei Stunden an einer Ladestati-
on verweilen.
Eine ganze Reihe von Förder-
maßnahmen (siehe Infos Förder-
möglichkeiten) soll deutschen
Autokäufern den Einstieg in die
E-Mobilität zukünftig schmack-
hafter machen. Finanzielle Un-
terstützung bei der Anschaffung
eines Neuwagens mit alterna-
tivem Antrieb gibt es vom Staat:
4.000 Euro sind es für ein reines
E-Auto, bei einem Plug-in-Hybri-
dantrieb immerhin noch 3.000
Euro. Einige Firmen bieten ihren
Kunden zudem an einigen Wo-
chen im Jahr kostenlos einen
Mietwagen mit Verbrennungsmo-
tor an.
Im Idealfall erzeugen Sie den Bedarf
des Elektroautos zu 100%mit der
eigenen Solaranlage selbst
Kinderleicht ist
das Nachladen
eines Elektroautos
Foto: Renault
© arsdigital/fotolia.de
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