Lokallust Dorsten - page 11

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40 Jahre Glück-Auf-Grill
Wirtschaftsförderung in Dorsten GmbH
• Wir bieten
WINDOR bietet Dorstener Unternehmen kostenlose Initialberatung für
Effizienz in der Produktion, Energienutzung und -erzeugung in Kooperation
mit der Effizienzagentur NRW und der Energieagentur NRW.
• Wir analysieren
WINDOR analysiert Strom- und Wärmeverbräuche und gibt Impulse
zur Umsetzung von Eigenstromerzeugung mit BHKW oder PV-Anlagen.
• Wir kümmern uns
WINDOR kümmert sich in Dorsten um den Betrieb von über
60 Heizanlagen, Nahwärmenetzen und BlockHeizKraftWerke.
• Wir denken nachhaltig
WINDOR setzt auf Erdgas mit Kraft-Wärme-Kopplung,
auf Biogaswärme, auf Holzpellets und Holzhackschnitzel
• Wir führen Unternehmen zusammen
Wir bieten Unternehmen eine Diskussionsplattform im
EnergieTisch
zu
Themen wie LED, Eigenstrom und Effizienzpotentiale in der Produktion.
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Informationen unter
WIN-DOR.de/Energie
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Strom- und Wärmeerzeugung sind derzeit weitgehend
getrennte Vorgänge. Nur in wenigen Fällen wird Wärme,
die bei der Energieerzeugung in großen Kraftwerken ent-
steht, ausgekoppelt und per Nah- oder Fernwärme auch
zum Heizen genutzt. In herkömmlichen Kraftwerken, in
denen es diese Auskopplung nicht gibt, werden nur 40
bis 60 % der eingesetzten Primärenergie in Strom umge-
60 % Wärme
30 % elektrischer Strom
5 % Abgasverlust
ABGAS-
WÄRMETAUSCHER
GENERATOR
5 % Strahlungsverlust
100 %
Brennstoff
VERBRENNUNGS-
MOTOR
MOTORKÜHLUNG
Das Prinzip Kraft-Wärme-Kopplung
Strom und Wärme gleichzeitig erzeugen
Energiebilanz eines Blockheizkraftwerkes
So funktioniert Kraft-Wärm
Die Kraft-Wärme-Kopplung er
durch Verbrennungsmotoren,
turbinen in Verbindung mit ei
Dampfmotoren, Stirlingmotor
Cycle)-Anlagen und innovativ
stoffzellen werden zur Kraft-
Von der Kauffrau
zur Grillmeisterin
Denn dass sie einmal eine erfolgreiche
Frittenbude führen würde, hätte Mar-
lies Rosin sich vor 1976 kaum träumen
lassen. Als Kauffrau bei einer großen
Krankenkasse hantierte sie auch viel
häufiger mit Zahlen und Formularen,
als mit Saucenkellen oder Bratspießen.
Zudem forderten ihre beiden Kinder Pe-
tra und Frank viel Aufmerksamkeit. Der
Welt der Schnellgastronomie war noch
am ehesten ihr Mann verbunden, der als
Großhändler viele Imbissbetriebe belie-
ferte. Mitte der 70er Jahre gehörte auch
Johann Pöppelbuß zu seinen Kunden,
der in Hervest eine Milchhalle betrieb.
„Eines Abends kam dann mein Mann
nach Hause und erzählte, dass Herr Pöp-
pelbuß sein Geschäft abgeben wollte“,
erinnert sich Marlies Rosin. „Er hat dann
einfach gefragt: Sollen wir nicht einen
Imbiss aufmachen?“
Gesagt getan, und plötzlich fand sich die
junge Mutter in Hervest hinter der Theke
des frisch eingerichteten Glückauf-Grills
wieder. „Der Anfang war eine ziemliche
Katastrophe“, scherzt Marlies Rosin,
„direkt am ersten Tag habe ich mir hei-
ße Grillsauce über die Hand gekippt.“
Auch wenn es so nicht beim sprichwört-
lichen kalten Wasser blieb, fand sie sich
doch schnell zurecht. Mit einigen Tipps
von der erfahrenen Schwester und jede
Menge Fleiß kam die Sache schnell ins
Rollen – und die älteren Jungs kamen
nach der Zeche auf ein Feierabendbier
und einen schnellen Happen vorbei,
während die jüngeren Geschwister mit
Händen voller Groschen nach Süßem
verlangten.
Eine große Familie
Klar, dass es da nicht beim rein geschäft-
lichen Kontakt blieb: Rollte der Kom-
RUHRGEBIET
unwahrscheinliche Geschichte. Pom-
mes und Bratwurst waren nämlich
eine neue Welt für die damals 38-jäh-
rige. „Ich hatte von Tuten und Blasen
doch keine Ahnung“, erzählt sie heute
lachend.
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