 
          15
        
        
          DLRG Haltern am See
        
        
          Stadtsparkasse Haltern am See
        
        
          Koeppstraße 2
        
        
          45721 Haltern am See
        
        
          Telefon: 02364 936-0
        
        
          Telefax: 02364 936-850
        
        
          E-Mail:
        
        
        
          
            Eigentümer sollten den Wert
          
        
        
          
            ihrer Immobilie kennen
          
        
        
          
            Marktpreiseinschätzung durch
          
        
        
          
            Spezialisten der Stadtsparkasse
          
        
        
          Nur
        
        
          we-
        
        
          nige Eigen-
        
        
          tümer wissen,
        
        
          was ihre Immobilie
        
        
          tatsächlich Wert ist.
        
        
          Dabei sollte man nicht nur
        
        
          beim Verkauf, sondern auch
        
        
          bei Vermögens- oder Erbausei-
        
        
          nandersetzungen den aktuellen
        
        
          Wert seines Hauses oder seiner
        
        
          Wohnung kennen. „Dann lässt
        
        
          sich auch die eigene Vermö-
        
        
          genssituation weitaus genauer
        
        
          einschätzen“, nennt Kamil Or-
        
        
          schulka vom ImmobilienCenter
        
        
          der Stadtsparkasse Haltern am
        
        
          See einen weiteren Grund, den
        
        
          aktuellen Marktpreis einer Im-
        
        
          mobilie ermitteln zu lassen. Die
        
        
          Marktpreiseinschätzung gehört
        
        
          zum Service der Sparkasse. Dazu
        
        
          analysieren ihre Immobilien-
        
        
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          Spezialisten alle vorhandenen
        
        
          Unterlagen und untersuchen die
        
        
          Immobilie vom Keller bis zum
        
        
          Dach. Sabine Kulik: „Wir kennen
        
        
          den heimischen Immobilien-
        
        
          markt und wissen, zu welchem
        
        
          Preis vergleichbare Häuser und
        
        
          Wohnungen in der Nachbar-
        
        
          schaft verkauft werden.“ Sämt-
        
        
          liche Daten und Fakten werden
        
        
          unter Berücksichtigung der aktu-
        
        
          ellen Marktlage ausgewertet und
        
        
          in einem schriftlichen Bericht
        
        
          zusammengefasst. „Dann hat der
        
        
          Eigentümer ein genaues und re-
        
        
          alistisches Bild vom Wert seiner
        
        
          Immobilie.“ Wird die Sparkasse
        
        
          mit dem Verkauf der Immobilie
        
        
          beauftragt, ist die Markpreisein-
        
        
          schätzung kostenlos.
        
        
          Denn die Ermittlung eines markt-
        
        
          gerechten Preises ist auch die
        
        
          Voraussetzung für den erfolg-
        
        
          reichen Verkauf einer Immobilie.
        
        
          „Es ist zwar verständlich, dass
        
        
          jeder dabei einen möglichst ho-
        
        
          hen Preis erzielen möchte. Doch
        
        
          trotz der anhaltend regen Nach-
        
        
          frage lässt sich eine Immobilie
        
        
          auch heute nicht zu jedem Preis
        
        
          verkaufen“, wissen die Immobi-
        
        
          lien-Spezialisten. Unrealistische
        
        
          Preisvorstellungen, die mögliche
        
        
          Interessenten abschrecken, wür-
        
        
          den sogar das Gegenteil bewir-
        
        
          ken. Denn am Ende müsse eine
        
        
          Immobilie, die deshalb lange kei-
        
        
          nen Käufer findet, oft sogar weit
        
        
          unter Wert angeboten werden.
        
        
        
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          zentag, werden heute bei Hoch-
        
        
          betrieb 6000 Kunden gezählt.
        
        
          Das Publikum ist anspruchsvoller
        
        
          geworden, viele bevorzugen das
        
        
          nahegelegene Freizeitbad Aqua-
        
        
          rell, das mit Wasserrutsche und
        
        
          Sprunganlage punktet. Im Seebad
        
        
          hingegen fühlt sich neben einer
        
        
          Algenpopulation auch eine Fami-
        
        
          lie von Kanadagänsen wohl, die
        
        
          mitsamt stattlicher Nachwuchs-
        
        
          Schar den Uferbereich mit den
        
        
          Menschen teilt. Manche Badegäs-
        
        
          te füttern die Wasservögel. „Es
        
        
          gibt Leute, die das nicht ganz so
        
        
          toll finden“, sagt Lars Daldrup di-
        
        
          plomatisch.
        
        
          Während das Ufer des Stausees
        
        
          sanft abfällt, geht es im Silbersee
        
        
          rasch und bis zu 44 Meter in die
        
        
          Tiefe - wer ins Wasser geht, ver-
        
        
          liert nach zwei Metern den Boden
        
        
          unter den Füßen. Aber die DLRG
        
        
          beobachtet nur wenige, die sich
        
        
          weit hinaus wagen; zum Silbersee
        
        
          kommen die meisten Besucher
        
        
          nicht zum Schwimmen. Vielmehr
        
        
          sind Spaß und Strandparty ange-
        
        
          sagt, manchmal liegt der Geruch
        
        
          von Hasch in der Luft und der Alko-
        
        
          hol fließt reichlich. An besucher-
        
        
          starken Tagen, wenn sich mehr als
        
        
          10000 Gäste auf dem feinen Sand
        
        
          ausbreiten, haben die Ehrenamt-
        
        
          ler der DLRG dort deutlich mehr
        
        
          zu tun als im Seebad, weil es am
        
        
          Silbersee lebhafter zugeht.
        
        
          Wenn am Abend Ruhe einkehrt
        
        
          an den Ufern von Stau- oder Sil-
        
        
          
            Mit den Aufgaben gewachsen
          
        
        
          
            Die Halterner Ortsgruppe der DLRG wurde 1930 gegründet; das
          
        
        
          
            Seebad begrüßte 1931 die ersten Badegäste und wird von der ers-
          
        
        
          
            ten Stunde an von der Halterner Ortsgruppe betreut, die zurzeit
          
        
        
          
            von Sven Lange und Stefanie Zimmermann geleitet wird. Von den
          
        
        
          
            aktuell 560 Mitgliedern beteiligen sich 130 am aktiven Dienst. Im
          
        
        
          
            Jahre 1994 kam zum Stausee der Silbersee I als Wachgebiet hin-
          
        
        
          
            zu. Die Wasserqualität und der feine Sand machten den künstlich
          
        
        
          
            angelegten See überregional bekannt. 2003 wurde der Silbersee I
          
        
        
          
            für die Ö entlichkeit geschlossen. Dafür entstand am weiter öst-
          
        
        
          
            lich gelegenen Silbersee II ein neue Bademöglichkeit; auch Surfer
          
        
        
          
            kommen in einem abgetrennten Bereich auf ihre Kosten. Für den
          
        
        
          
            Silbersee II stehen ein Motorrettungsboot und weitere Rettungsge-
          
        
        
          
            räte zur Verfügung; darüber hinaus kann die Halterner DLRG Mann-
          
        
        
          
            scha stransportwagen, ein geländegängiges Fahrzeug und einen
          
        
        
          
            Gerätewagen zur Wasserrettung einsetzen.
          
        
        
          bersee, wird manchmal noch ge-
        
        
          meinsam am Strand gegrillt - ein
        
        
          Dankeschön an die jungen Mit-
        
        
          glieder, die ihre Freizeit für ande-
        
        
          re geopfert haben. Dafür haben
        
        
          sich Marian Strobel, Lars Daldrup
        
        
          und andere schon vor Jahren
        
        
          entschieden. Die beiden 18-Jäh-
        
        
          rigen bilden mit einigen Halterner
        
        
          DLRG-Mitgliedern eine Clique, die
        
        
          auch privat vieles gemeinsam un-
        
        
          ternimmt. „Man nimmt eben sehr
        
        
          viel mit aus dem Verein“, sagt Lars
        
        
          Daldrup.
        
        
          Text: Marie-Luise Schmand
        
        
          Fotos: Jürgen Rustemeyer