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St. Elisabeth
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Dorsten!
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für Insekten & Pollen
0 23 62 - 96 98 44 1
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Borkener Straße 47 in Dorsten
lungen anzubieten, von denen
die Patienten auch tatsächlich ei-
nen Nutzen und einen Gewinn an
Lebensqualität haben“, betont
Andreas Michalak. Zunächst wird
versucht mit einer konservativen
Behandlung mit Medikamenten
die Durchblutungsstörung abzu-
schwächen. Je nach Befund ist
aber auch eine Ballonerweite-
rung, eventuell mit zusätzlicher
Stenteinlage notwendig. „Hierbei
werden die betroenen Gefäße
gedehnt und in ihre ursprüng-
liche Form gebracht“, erklärt
Antony Burbank. „Wenn die Ge-
fäße zu stark verkalkt sind, wird
eine Stentimplantation durch-
geführt.“ Stents sind kleine, ma-
schenartige Metallgitter. Sie ver-
hindern, dass die Ablagerungen
in das Gefäß zurückfallen, bezie-
hungsweise dass das elastische
Gefäß sich wieder zusammen-
zieht. Verschlüsse oder Engstel-
len, die nicht durch eine Ballon-
dehnung behoben werden kön-
nen, müssen operativ behandelt
werden. Durch Kalkausschälung
und Erweiterungsplastik (Erwei-
terungsflicken) werden die Ge-
fäße korrigiert. „Zuletzt greifen
wir auf eine Bypass-Operation
zurück. Das ist die aufwendigste
Methode und wird nur angewen-
det, wenn die Anwendung der
anderen Methoden keinen Erfolg
mehr versprechen“, erklärt der
Gefäßchirurgie Antony Burbank.
„Wir wenden auch Hybrid-Ver-
fahren an. Das bedeutet, wenn
handlungsweg dann meist zum
Facharzt.“ In der Dorstener Ge-
fäßchirurgie wird dann zunächst
eine Doppler-Sonografie durch-
geführt. Das ist eine spezielle
Ultraschall-Untersuchung,
mit
der die Fließgeschwindigkeit des
Blutes in den Gefäßen gemessen
wird. So lassen sich Gefäßveren-
gungen aufdecken. Danach folgt
eine präzise bildliche Darstellung
der Gefäße mit Hilfe von Farb-
sensoren. „Hier können wir sehr
gute Aufschlüsse über die Ge-
fäße erlangen.“ Neben den am-
bulanten
Diagnostikmethoden
werden auch stationäre wie eine
Kernspintomographie in der Dor-
stener Klinik angeboten.
Lebensqualität erhalten durch
zielgerichtete Therapie
Wenn eine genaue Diagnostik ge-
troen wurde, hängt es vom je-
weiligen Stadium ab, wie intensiv
die Behandlung aussehen muss.
„Wir wollen jeden Patienten indi-
viduell und gewissenha betreu-
en und in Zusammenarbeit mit
den anderen behandelnden Kol-
legen eine Therapie finden, die
auf die jeweilige Erkrankung und
die persönliche Lebenssituation
der Menschen zugeschnitten ist.
Dazu gehört für uns auch, beson-
ders bei älteren und multimor-
biden Patienten sehr sorgsamdie
Risiken abzuwägen, die bei einer
operativen Therapie aureten
können, und nur solche Behand-
Teamwork im OP.
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SONDERVERÖFFENTLICHUNG