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Central-Kino
digitale Verfahren ersetzt wur-
den. „Die Verleiher sparen damit
ungeheure Kosten“, stellt Zab-
ka fest. Denn die früher übliche
Speicherung und Verteilung von
Filmproduktionen ist überflüssig
geworden. Hinzu kommt ein wei-
terer Vorteil, von dem auch der
Zuschauer profitiert: Film-
kopien, die oft abgespielt
wurden, verloren früher
erheblich an Qualität
- die digitale Über-
mittlung von Filmen
kennt hingegen keinen
Verschleiß. Die Kinobe-
sitzer mussten in die neue Tech-
nik investieren, wollten sie nicht
den Anschluss verlieren. Heute
ist Standard, was vor wenigen
Jahren als technische Revolu-
tion galt. Erscheinungsbild und
Ausstattung eines Kinos spiegeln
Zeitgeschichte ebenso wieder
wie ein Film.
„Wir zeigen in Dorsten ein fami-
lienfreundliches
Programm“,
kennzeichnet Zabka den Schwer-
punkt im Angebot. Er hat als
Schüler keine Jugendvorstellung
in der Bueraner „Schauburg“ ver-
säumt, als Germanistik-Student
im Kino gejobbt und auf diese
Weise beruflich in der Branche
Wurzeln geschlagen. Was der
ganzen Familie Spaß macht, sind
Animationsfilme wie „Minions“
oder „Toy Story“, die an diesem
Standort gut laufen. „Das sind
ungeheurer teure Produktionen,
so ein Film kostet bis zu 120 Mil-
lionen Dollar.“ Diese Investition
soll sich auszahlen. Am anderen
Ende der Produktionskette steht
der Besucher, der an der Kinokas-
se zum Portemonnaie greift. Für
ein Ehepaar mit Kindern ist ein
Kino-Besuch kein ganz billiges
Vergnügen, weiß Zabka, obwohl
jeder Ausflug in einen Freizeit-
park teurer ist. Doch Kino-Pro-
duktionen sind keine billige Ram-
schware, sagt der 46-Jährige, der
ganz ohne Fernsehen auskommt
und monatlich mindestens
15 Filme sieht: „Ein Film
hat eine Wertigkeit“, sagt
er, denn das Publikum be-
kommt für sein Geld etwas
geboten. Nicht nur rund 120 Mi-
nuten Unterhaltung in Bild und
Ton, sondern auch die Vorausset-
zungen, um die Vorführung mit
Augen und Ohren genießen zu
können.
Den
familienfreundlichen
Schwerpunkt in Dorsten ergän-
zen drei Reihen, in denen Pro-
duktionen jenseits des Mainst-
reams laufen. Anspruchsvolle
Filme werden an jedem Mittwoch
in zwei Abendvorstellungen un-
ter dem Motto „Besonderes im
Kino“ (BIK) gezeigt. Einen ähn-
lichen Schwerpunkt setzt die Rei-
he „Kirche und Kino“, an der die
evangelische
Erwachsenenbil-
dung des Kirchenkreises beteiligt
ist, an jedem ersten Dienstag im
Monat um 20 Uhr. An jedem zwei-
ten Dienstag im Monat stehen im
Rahmen der Reihe „Kino-Café“
nachmittags zwei Vorstellungen
auf dem Programm, das die In-
teressen der älteren Filmfreunde
bedient. Vor Beginn wird Kaffee
und Kuchen serviert, den als Ko-
operationspartner die Bäckerei
Kleinespel und Imping liefert.
„Ein besonderer Service für nicht
mehr ganz junge Kino-Fans“, sagt
Zabka. „und das funktioniert su-
per.“ Na dann: Film ab!
Text: M-L Schmand
Fotos: Christian Sklenak
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schönes Lächeln zu schenken.
Für das im zurückliegenden Jahr entgegengebrachte
Vertrauen möchten wir uns herzlich bedanken.
Damit verbunden wünschen wir Ihnen besinnliche
Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch
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