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Graues Gold
Dorsten·
Lippestraße 3
D rsten
Lippestraße 3
Neue
Kollektionen
eingetroffen!
Tiere ins Auge, der als Generati-
onenhof betrieben wird und da-
mit auch alten Menschen Aufga-
ben bietet, in die ihr Wissen und
ihre Lebenserfahrung einfließen
können. Dieses Ziel ist hochge-
steckt und verlangt erhebliche
finanzielle Mittel, auch ist mit
Schwierigkeiten ist zu rechnen.
Aber das hält Iris Koczwara nicht
davon ab, an die Arbeit zu ge-
hen. Stadtverwaltung und eini-
ge Ratsmitglieder stünden dem
Projekt wohlwollend gegenüber,
sagt die Dorstenerin; dieses po-
sitive Klima kann hilfreich sein,
wenn Entscheidungen anstehen.
Iris Koczwara geht mit einem
Entwurf des Gnadenhofs im Kopf
auf die Suche nach Bauland oder
einem alten Hof: Der Verein hält
Ausschau nach einem Baugrund-
stück von mindestens 10000
qm ohne Bodenbelastung, gern
auch mit Nutzgebäuden, in Dors-
ten, Marl oder Recklinghausen.
Manche Angebote hat sie nach
einer Überprüfung schon als
zu teuer verworfen, schließlich
muss einiger Aufwand für Um-
bau und Renovierung einkalku-
liert werden. Eine bereits vor-
liegende
Schankgenehmigung
wäre optimal, denn der Verein
will ein vegetarisches Restau-
rant oder ein Café einrichten:
Als Treffpunkt für Gäste und alle
Mitarbeiter die auf dem Hof be-
schäftigt sind. Er soll zunächst
Tieren eine Heimat geben, die zu
alt oder zu schwach für eine Ver-
mittlung sind. Dabei denkt der
Verein nicht nur an Hunde und
Katzen, sondern auch an Pferde,
Ziegen und Schafe. Betreuung
und Pflege will die Gruppe eh-
renamtlich organisieren: Diese
Aufgabe könnten Jugendliche
und Senioren übernehmen, die
ihre eigenen Fähigkeiten und
Erfahrungen mitbringen. Viele
Ältere seien gern bereit, neue
Aufgaben zu übernehmen und
sich zu engagieren, betont die
„Graues Gold“-Vorsitzende. Es
fehlt nicht an weiteren Ideen für
die Nutzung des kombinierten
Gnaden- und Generationenhofs
wie dem Bau von altengerech-
ten Wohnungen, damit auch Se-
nioren dort ein Zuhause finden.
Auch der Verein „Graues Gold“
GOLD
Heim und Hof
