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Region aktuell |
23. September 2017
Bootshaus soll im April fertig sein
Die Bootshaus Strandallee GmbH
& Co KG hat ein ehrgeiziges Ziel vor
Augen: Zum 1. April 2018 soll das
abgebrannte Bootshaus an der
Strandallee wieder aufgebaut und
noch schöner und zweckmäßiger
sein. Das erklärte Geschäftsführer
Benno Schrief, als er zusammen mit
dem Bauunternehmer Alexander
Haferkamp und dessen Architekten
Michael Zahn den Bauantrag bei
Bürgermeister Bodo Klimpel und
Baudezernentin Anette Brachthäu-
ser abgab. Benno Schrief hat schon
jetzt 200 der 300 Liegeplätze für die
Boote vermietet. Darüber hinaus
verweist er auf die Konzeption des
neuen Hauses, das neben der gro-
ßen Halle für die Boote weit mehr zu
bieten hat. Beispielsweise Arkaden,
die zum Wasser führen, einen klei-
nen Kiosk, einen Aufenthaltsraum
und eine Toilettenanlage. Hinzu
kommt das neue Obergeschoss, das
als Staffelgeschoss erstellt wird und
einen rund 250 qm großen Mehr-
zweckraum haben wird.
Dieser bietet Platz für 199 Personen
und kann von zwei Seiten begangen
werden. Eine mobile Trennwand
wird hier auch die multifunktionale
Nutzung erweitern, denn es können
so auch zwei verschiedene Veran-
staltungen gleichzeitig stattfinden.
Insgesamt wird eine knappe Million
Euro investiert.
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Oticon Opn™ unterstützen das Gehirn
aktiv bei seiner Versteh-Arbeit und sor-
gen dafür, dass der Klangeindruck mit
Hörgeräten detailreich und sehr natürlich
ist. Das Verstehen wird wieder leichter
und weniger anstrengend. Das Gehirn
braucht weniger Energie zum Verstehen,
die für andere geistige Aufgaben, z. B. sich
etwas zu merken, genutzt werden kann.
Das Ergebnis: Menschen mit Hörgeräten
können aktiver am Leben teilnehmen und
das Nachlassen geistiger Fähigkeiten so
hinauszögern oder vielleicht sogar ganz
verhindern.
Für ein aktives und erfülltes Leben lohnt
es sich also, bei Hörverlust schnell zu
reagieren und sich auf die Suche nach
passenden Hörgeräten zu machen, die
die individuellen Hörvorlieben und den
eigenen Lebensstil berücksichtigen. Je
schneller auf den Hörverlust reagiert
wird, umso eher wird Lebensqualität ge-
wonnen. Wer wissen möchte, ob sein
Gehör noch in Ordnung ist, kann bei
einem Hörakustiker einen kostenlosen
Hörtest durchführen lassen. Dort werden
Sie fachkundig bei Fragen rund um das
Thema Hören beraten.
Interaktion. Ältere Menschen ziehen sich
aufgrund eines Hörverlustes aus geselli-
gen Aktivitäten zurück. Die Studie bestä-
tigt nun, dass sich das Tragen von Hörge-
räten positiv auf das Sozialleben auswirkt.
Dadurch wird das Risiko eines schnelleren
Nachlassens der geistigen Fähigkeiten
vermindert.
Denn mit Hörgeräten können schwer-
hörige Menschen wieder besser kom-
munizieren. Sie gehen mehr unter Leute
und sind wieder mittendrin. Das ist an-
regend und führt dazu, dass geistige
Fertigkeiten nicht so schnell verloren
gehen. Modernste Hörgeräte wie das
Unter älteren Menschen ist Schwer-
hörigkeit die am weitesten verbreitete
chronische Krankheit. Laut der Welt-
gesundheitsorganisation leiden weltweit
360 Millionen Menschen unter einem
Hörverlust, der ihr Leben beeinträchtigt.
Circa 15 Millionen von ihnen leben in
Deutschland. Allerdings sucht nur ein
Viertel von ihnen Experten auf, um das
Problem zu lösen. Hinzu kommt, dass
selbst von diesen 25 Prozent viele Hörge-
schädigte rund sieben bis zehn Jahre zu
lange warten, bis sie sich Hilfe suchen.
Dabei können Hörgeräte helfen, die „Ge-
hirnfitness“, also die geistige Leistungs-
fähigkeit zu bewahren, wie eine Lang-
zeitstudie der Universität Bordeaux unter
Leitung der Professorin Hélène Amieva
zeigt.
An der Studie „Self-Reported Hearing
Loss, Hearing Aids, and Cognitive Decline
in Elderly Adults: A 25-year Study”
nahmen über einen Zeitraum von 25
Jahren 3.670 Senioren ab 65 Jahren
teil. Sie vergleicht, welchen Verlauf der
Rückgang der geistigen Leistungen bei
älteren hörgeschädigten Menschen mit
oder ohne Hörgeräte nimmt. Das Ergeb-
nis ist eindeutig: Teilnehmer, die trotz
Schwerhörigkeit keine Hörgeräte trugen,
schnitten bei dem Test deutlich schlech-
ter ab als Hörgeräte-Träger. Deren Tester-
gebnisse unterschieden sich überhaupt
nicht von denen der Gleichaltrigen mit
gesundem Gehör.
Oder: Wer schlecht hörte und keine Hör-
geräte trug, baute schneller geistig ab.
Hörgeräte können somit dazu beitragen,
länger geistig gesund zu bleiben.
Laut den Forschern steht der beschleu-
nigte geistige Abbau der Schwerhörigen
ohne Hörgeräte wahrscheinlich im Zu-
sammenhang mit dem Mangel an sozialer
Neue Studie zeigt: Tragen von
Hörgeräten erhält geistige Fitness
Erstmals belegt nun eine aktuell veröffentlichte Langzeitstudie, dass das Tragen von Hörgeräten den
Erhalt von geistigen Fähigkeiten im Alter unterstützt.
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