Lokallust Dorsten - page 32

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Region Aktuell/ Wirtschaftsnotizen
Sie wollen sich eine neue Holzterrasse
anlegen? Sie haben erste handwerkliche
Erfahrungen oder sind geübter Heimwer-
ker? Peter Hönighaus, Inhaber von Holz-
Land Bunzel aus Marl gibt die richtigen
Tipps, damit Ihrem Terrassenbau nichts
mehr im Wege steht:
„Drei zentrale Fragen stehen am Anfang“,
sagt Peter Hönighaus
1. Welcher Holzbelag
soll verlegt werden?
• Massivholzdielen wie z.B.
Bangkirai, Lärche oder Douglasie
• Wartungsarme Holz-
Kunststoff-Kombinationen,
sogenannte WPC-Dielen
• Holzfliesen
2. Wie sieht Ihr jetziger
Untergrund aus?
• Vorhandene Steinplatten oder
Keramik-Fliesen
• Gewachsener Boden / Rasen
• Schotter bzw. Splitt
3. Welche Aufbauhöhe ist
möglich oder nötig?
• Haben Sie ausreichend Platz bis
zur Unterkante der Terrassentür?
• Wollen Sie evtl. eine vorhandene
Stufe nach draussen durch einen
höheren Terrassenaufbau
verschwinden lassen?
• Möchten Sie vielleicht sogar eine
Hochterrasse anlegen?
Die Antworten auf die gerade gestellten
Fragen erhalten Sie in einem Seminar
für den Selbermacher oder natürlich
vom Fachpersonal im HolzLand Bunzel.
„Schauen Sie immer mal bei uns auf die
Homepage, dort werden Seminartermine
bekannt gegeben“, sagt Peter Hönighaus.
Im Seminar oder natürlich im Fachge-
spräch bei HolzLand Bunzel in Marl wer-
den die verschiedenen Materialkombina-
DER
EXPERTEN
TIPP
von HolzLand Bunzel
HOLZTERRASSE
RICHTIG VERLEGT
45772 Marl | Zechenstr. 12-14
Telefon 02365 - 9678 -0
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr.: 8.30 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 15.00 Uhr
tionen vorgestellt und detailliert
erklärt, was zu beachten ist. Jeder
kann seine persönliche Situation
vor Ort beschreiben und die richti-
gen Lösungen werden präsentiert
und diskutiert.
Grundsätzlich gilt: Der Untergrund
muss fest und „frostsicher“ sein.
Das kann die vorhandene Stein-
terrasse sein. Das kann aber auch
eine ausgekofferte Fläche sein, die
geschottert und abgerüttelt ist, die
dann im Raster mit Betonplatten
ausgelegt wird.
Die jeweiligen Unterkonstrukti-
onshölzer werden verteilt und mit
Gummigranulatplättchen in ver-
schiedenen Materialstärken un-
terlegt. So wird eine ausreichende
Belüftung der Unterkonstruktion
gewährleistet. Ausserdem kann der
Unterbau ausgerichtet und mit dem
nötigen Gefälle erstellt werden. An-
schliessend werden die Dielen ver-
schraubt. Verlegerichtung und Ge-
fälle sollte vom Haus weg führen.
Stehendes Wasser ist unbedingt zu
vermeiden. Es gibt zahlreiche Be-
festigungsvarianten der Dielen, die
in dem Seminar für Selbermacher
vorgestellt werden. Zu guter Letzt
wird die richtige Reinigung und
Pflege des jeweiligen Terrassen-
belags besprochen. Geniessen Sie
die schönen Tage auf Ihrer selbst
gebauten Terrasse.
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Sieben Tage war das Vereinsge-
lände des SV Dorsten-Hardt in der
Hand von exakt 773 Kindern, 167
Betreuern und den Verantwortli-
chen des Vereins. Das Programm
war prall gefüllt, z.B. mit den
Olympischen Spielen zur Eröff-
nung, Schnitzeljagd und anderen
Geländespielen, der Möglichkeit
das Sportabzeichen zu erlangen,
jeder Menge Turnierspiele und
zum krönenden Abschluss mit ei-
ner Mini Playback Show. Marc Lü-
ckert vom Orga-Team zeigte sich
mit der einwöchigen Ferienaktion
zufrieden: „In diesem Jahr wurden
wir vom Wetter verwöhnt. Es hat
allen Beteiligten großen Spaß be-
reitet. Für uns als Orga-Team heißt
es jetzt `nach der Sportplatzolym-
piade ist vor der Sportplatzolym-
piade´. Wir drehen in jedem Jahr
nur ein wenig an den Stellschrau-
ben, um es vielleicht bei einigen
Dingen im Folgejahr einfacher zu
haben. Man kann die Sportplat-
zolympiade ja auch nicht in jedem
Jahr neu erfinden. Aber im kom-
menden Jahr soll der neue Kuns-
trasenplatz fertig sein und das
würde der 30. Sportplatzolympia-
de gut zu Gesicht stehen.“
Der Kunstrasenplatz des SV-Dors-
ten-Hardt ist das erste Projekt,
welches durch die neugegründete
Jürgen-Salamon-Stiftung“ unter-
stützt wird. „Ganz bewusst haben
wir dieses Projekt gewählt“, so
Tochter Kristina Salamon bei der
Eröffnung der Sportplatzolym-
piade, an der sie mit ihrer Mutter
Kati und ihrer Schwester Helena
Limberg teilnahm. „Ganz im Sin-
ne meines Vaters wird hier ein
Dorstener Verein unterstützt, der
durch sein hohes ehrenamtliches
Engagement und seine sehr ak-
tive Jugendarbeit heraussticht.
Und hier, bei der Sportplatzolym-
piade sieht man auch noch, wie
nachhaltig diese Arbeit betrieben
wird!“
Das Projekt „Kunstrasenplatz SV
Dorsten-Hardt“ wird rund 500.000
Euro kosten, welche zum Teil
durch die Stadt, aber mit den grö-
ßeren Summen durch die Stiftung
sowie durch den Verein gestemmt
werden muss. Konrad “Conny“
Ewald, 2. Vorsitzender des SV
Dorsten-Hardt: „Mit dem kurz-
fristig gestarteten Sponsorenlauf
konnten wir schon 2.500 Euro als
Einnahme verzeichnen. Es wird
trotzdem noch ein langer Weg,
aber wir sind sehr zuversichtlich!“
Der Verein hat ein Spendenkonto
eingerichtet und freut sich über
Zuwendungen, egal in welcher
Höhe. Spendenkonto: Verwen-
dungszweck “Projekt Kunstrasen-
platz 2016 SV Dorsten-Hardt”:
Volksbank Dorsten eG, IBAN: DE
3042 6623 2001 0035 0210 oder
Sparkasse Vest Dorsten, IBAN: DE
5342 6501 5000 1111 0061.
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