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Stadt der Meister | 25. August 2018
Dennoch, der Ehrgeiz war geweckt und die junge Sportlerin
trainierte fleißig weiter. Mit Erfolg, kam doch schnell die Beru-
fung in den NRW-Landeskader. Und von dort aus gab es für
Emma Blömeke scheinbar nur einen Weg: nach vorne bzw.
nach oben aufs Podium. „In der U17 hatte ich dann auch meinen
bisher größten Erfolg. Da bin ich nämlich deutsche Vizemeis-
terin geworden,“ erinnert sich die Halternerin. Für sie aber kein
Grund zum Ausruhen. So trainiert sie – damals wie heute – in
Wettkampfphasen fünf Mal pro Woche auf dem Mountainbike.
Hinzu kommen, vor allem in den Wintermonaten, Kraft- und
Ausdauertraining im Fitnessraum oder beim Joggen.
Für ihren Sport investiert Emma Blömeke viel Zeit. Anstatt sich
mit Freunden zu treffen, auf Partys zu gehen oder einfach ihre
Freizeit zu geniessen, schwingt sie sich in erster Linie in den
Sattel und spult so einige Kilometer ab, frei nach dem Motto:
erst das Training dann das Vergnügen. Es ist harte Arbeit, die
sich jedoch auszahlt. Denn seit 2017 radelt die Nachwuchs-
sportlerin für die Bundesliga und konnte die letzte Saison mit
einem erfolgreichen zweiten Platz beenden. „Das war schon
cool zwei Bundesligarennen auf dem zweiten Rang zu been-
den und das im Jungjahrgang der U19. Ein bisschen habe ich
dabei aber bestimmt davon profitiert, dass die Topfahrerin nicht
bei allen Rennen am Start war,“ so Emma Blömeke. Dass sie ihre
Leistungen so realistisch einschätzen kann, hilft ihr dabei, wei-
ter an sich zu arbeiten und sich zu motivieren.
spur
Mountainbike-Fans sich unbedingt merken
Hartes Training zahlt sich aus - Emma Blömeke fährt seit 2017 auf Bundesliga-Niveau.
Fünf Mal pro Woche schwingt die Halternerin sich in den Sattel, um
an der Spitze mitfahren zu können.
