Lokallust Haltern am See - page 6-7

Bürgerstiftung | 22. Oktober 2016
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Bahnhof Haltern | 17. September 2016
Region aktuell | 09. Juli 2016
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Raumausstattung Stefan Schulte:
Wood & Washi als neue Lösung
für Fenster- und Raumgestaltung
Raumausstatter Stefan Schulte aus Olfen emp-
fiehlt eine besonders attraktive und individu-
elle Alternative zur Gardine. „Das System Wood
& Washi ist genial, weil es durch seine sanfte
Halbtransparenz
faszinierende
Lichtspiele
hervorruft, den Raum ins warme Licht taucht,
dabei pflegeleicht ist und jeden Freiraum der
Gestaltung offen läßt. Diese Sicht-, Sonnen und
Beschattungssysteme sind zeitlos-modern“.
Die Kombination aus modern und edel sowie
durch ursprünglichen Charme gefällt. Die Basis
dieses Produktes ist original japanisches Papier
(Washi), das in unterschiedlichen Farben und
Erscheinungsformen mit modernen Aluminium-
leisten oder Edelstahl-Trägersystemen sowie
edlen Hölzern kombiniert wird. Wood & Washi
wird in einem aufwändigen Verfahren aus den
Fasern des Maulbeerbaums hergestellt. Durch
eine spezielle Laminierung ist das feine und
zugleich feste Washi lichtecht und lässt sich
­einfach mit einem feuchten Tuch reinigen.
Mit seinen stilvollen Rollos, Schiebepaneelen
und Raumteilern stellt Wood & Washi feinstes
japanisches Papier als Kunstform im Objekt
vor und bietet damit eine besondere Art der
Fenster- und Raumgestaltung. Dabei überzeugt
Wood & Washi mit handwerklicher Qualität,
modernem Design und raffinierter Technik.
Alle Produkte werden maßgenau per Hand
­gefertigt, so dass die Auswahl von Farben,
Strukturen und Maßen zahlreiche Möglichkei-
ten bietet und auch Sonderformen und indivi-
duelle ­Lösungen leicht umzusetzen sind.
Stefan Schulte berät Sie in seinen Ausstellungs-
räumen über „Wood & Washi“ und zeigt die
Funktion auch an einem aufgehängten Muster.
Neustraße 14a . 59399 Olfen
Telefon: 02595 400
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10 Jahre Bürgerstiftung Halterner für Halterner:
Bodo Klimpel:
„Ohne die Bürgerstiftung wäre Haltern
ein deutliches Stück ärmer“
Zehn Jahre Bürgerstiftung Halterner
für Halterner. Im Gelsenwasser-Info-
zentrum fand diesmal das Stifterfo-
rum statt, gemeinsam mit Stiftern,
Zeitstiftern, Förderern und Freunden
feierte die Stiftung das kleine Jubi-
läum und berichtete über die Arbeit
der vergangenen zehn Jahre. Im Jahr
des zehnjährigen Bestehens ist die
Stiftung so jung und aktiv wie am ers-
ten Tag. Und Vorsitzende Beate Mert-
mann sprach zu Recht aus, was alle
dachten: „Zehn Jahre Bürgerstiftung,
das darf und muss gefeiert werden“.
Bürgermeister Bodo Klimpel sprach
in seiner Geburtstagsrede den Dank
an all diejenigen aus, die an diesem
Erfolgsmodell ausschließlich ehren-
amtlich mitarbeiten. „Haltern am
See wäre ohne die Bürgerstiftung ein
deutliches Stück ärmer“, sprach Klim-
pel, und erntete Applaus und Zustim-
mung auch für diesen Satz: „Deshalb
ermutige ich weitere Bürgerinnen und
Bürger, sich hier einzubringen. Denn
es lohnt sich.“
In Haltern hatten seinerzeit 83 Stif-
terinnen und Stifter 250.000 Euro
zusammengelegt. Und die Erfolgsge-
schichte der helfenden Aktionen ist
lang, Beate Mertmann stellte einige
besondere Bereiche heraus: „Unser
erstes Projekt war das gemeinsame
Mittagessen für alle Kinder in der Of-
fenen Ganztagsgrundschule. Damals
mussten Kinder, deren Eltern das
Essen nicht bezahlen konnten, in ei-
nen anderen Pausenraum. Wir haben
gedacht, in Haltern werden wir doch
noch alle Kinder gleichermaßen satt
kriegen!“
Viel wurde seit der Gründung für
Schüler und Jugendliche getan, aber
auch Erwachsene in Haltern am See
haben Sorgen und Probleme.
Hilfe für Mitbürger in Notlagen. Hier-
für investiert die Bürgerstiftung aktu-
ell das meiste Geld. Einige Beispiele:
Eine Frau muss unbedingt ins Kran-
kenhaus, will das aber nicht, weil sie
keine Nachtwäsche hat: sie schämt
sich.
Eine Witwe, deren Tochter sterbens-
krank in einem Krankenhaus der
Nachbarstadt liegt, hat nicht das Fahr-
geld, um die Tochter zu besuchen.
Das sind Probleme von Halterner
Mitbürgern. Die erfährt der Vorstand
durch ein Netzwerk von engagierten
Leuten, von den Wohlfahrtsverbän-
den Caritas, Diakonie, DRK oder der
Awo. Etwas ganz Besonderes ist die
Nikolausaktion, die es von Anfang
an gibt. Die Bürgerstiftung verteilt,
meist in der Nacht zum Nikolaustag,
Briefkarten mit einem persönlich ge-
haltenen Gruß an Menschen in dieser
Stadt, von denen bekannt ist, dass sie
in sehr bedürftigen Situationen leben.
Die Briefe sind nicht unterschrieben:
Die Beschenkten sollen sich einfach
nur freuen, nicht denken, dass sie sich
bedanken müssen. „Im vergangenen
Jahr haben wir die Rekordzahl von 101
Briefen geschrieben, gefüllt und ver-
teilt. Damit haben wir 209 Mitbürger
bedacht, davon 100 Kinder,“ erzählte
Beate Mertmann.
Die Liste der Hilfsaktionen ist lang
und die benötigten Summen, die da-
für aufgewendet werden, stellte Ge-
schäftsführer Christoph Sebbel vor.
Er nannte die erfreuliche Entwicklung
der Spenden, die sich in den vergan-
genen Jahren fast verdreifacht hat.
Inh.: Andrea Ernst
Merschstraße 12
45721 Haltern am See
Tel.: 02364 1056040
Mobil: 0160 94407871
Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 10.00 - 13.00 Uhr
und 14.30 - 18.30 Uhr
Samstag 10.00 - 14.00 Uhr
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Der Vorstand der Bürgerstiftung mit Leo Vortmann, Franz-Josef Berheide, Christoph Sebbel, Beate
Mertmann und Anne Tappe bedankte sich bei Hans Bahde (2. v.l.) und Hans Nienhaus (m.) für ihren
Einsatz zum 10jährigen Geburtstag:
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