Lokallust Haltern am See - page 7

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Nostalgische Bustour
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Jupp unner de Böcken
Whisky trinken heißt wirklich geniessen. Und
dazu eine Currywurst? Nee, das kennen wir
noch nicht - oder doch, wir haben es schon ein-
mal erlebt, bei „Jupp unner de Böcken“ Ende
März. Da stellten Klaus und Horst Bilkenroth
sechs schottische Whisky-Sorten vor. Genial
dazu die leckere Currywurst von „Jupp“, mit
der genialen Sauce. Das Geheimnis aber war
die raffinierte Auswahl der verschiedenen
Currypulver, die Martina Hörstrup aussuchte.
Mal süss, mal scharf, mal exotisch und gleich
schmeckte der Whisky anders.
„Whisky meets Currywurst“
war ein Highlight und was
WHISKY MEETS
CURRYWURST
gut war, dass gibt es bei „Jupp“ noch einmal.
Am 22. Mai ab 19.30 Uhr versprechen Klaus und
Horst Bilkenroth wieder ein Whisky-Tasting der
besonderen Art, dazu gibt es sechs Currywurst-
Gänge nach Martinas Rezept
und leckere Beilagen. Wer Whis-
ky mag und dazu noch lecker
essen möchte, der muss ein-
fach hin zu „Whisky meets Cur-
rywurst“. Karten gibt es für 49
Euro bei „Jupp unner de Böcken“ oder bei „Bil-
kenroth Schenken& Genießen“. So ganz neben-
bei erfahren wir dabei auch viel Wissenswertes
über die Whisky-Anbaugebiete in Schottland
und über die Raffinessen des Currygewürzes.
Klaus Bilkenroth will an diesem Tag auch etwas
Besonderes mitbringen. Eine Flasche Pappy van
Winkel, ein einzigartiger Bourbon, der auch ger-
ne im „Weißen Haus“ in Wa-
shington getrunken wird. Pro-
bieren darf man nicht, nur gu-
cken, denn die Flasche kostet,
je nach Alter, schnell mal über
1.000 Euro und deutlich mehr.
Ja, so ist es bei „Jupp“, immer wieder anders.
Und ein Obstler-Tasting ist auch schon in der
Planung. Wann? Warten wir es ab.
AM 22. MAI
zugelassen worden? Wie viel PS hat denn der Bus? Rolf hatte auf
alles eine Antwort, auch wenn ich merkte, dass er viel Arbeit hat-
te, den Bus zu unserer ersten Station zu Pfeiffer´s Sythener Flora zu
lenken. „Ohne Lenkhilfe und die Lenkradschaltung, da muss man
schon Kraft haben“, grinste er, denn er fährt „Eddi“ gerne, steigt
aber in der Woche auf Linien-, Schüler- oder Reisebusse um.
Erster Halt in Sythen, zum zweiten Frühstück. Monika und Matthias
Pfeiffer begrüßten „Eddi“ und sein Teammit großemHallo und zau-
berten für uns ein Frühstück mit allen erdenklichen Köstlichkeiten.
Die Dame mir gegenüber erinnerte sich: „Nach Italien brauchten
wir früher mit solch einemBus mehrere Tage und viel Gepäck konn-
ten wir auch nicht mitnehmen“. Busfahrer Rolf zeigte uns später die
geringe Ladefläche im Bus und die Gepäckhalterung auf „Eddis“
Dach. Da konnte wohl jeder nur einen kleinen Koffer mitnehmen.
Monika Pfeiffer fragte nach Kaffee und als einer tatsächlich schwar-
zen Tee wollte, grinste sie. „Müsst Ihr den mitnehmen?“, lächelte
Sie. Der Tag begann gleich so lustig, wie er auch später endete.
Gut gestärkt empfingt uns vor dem Hotel und Restaurant Heinz
Höhnerhaus vom Förderverein Schloss Sythen. Zunächst erzählte
er uns von der ehemals zerfallenen Mühle, die längst restauriert
wurde. Die Führung im Schloss war eine Zeitreise in die Sythener
Vergangenheit. Unglaublich das Fachwissen und die unendlichen
Daten, die uns Heinz Höhnerhaus präsentierte. Zu Anregung des
Gehirns gab es vom Förderverein einen leckeren Fruchtquark, dann
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