Lokallust Dorsten - page 4

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Lippe PolderPark
Bisher ist der Landstreifen zwi-
schen Lippe und Wesel-Datteln-
Kanal ein Rückzugsort für Hunde-
halter und Spaziergänger. Die Ge-
gend kann - zumindest für einen
Sommer - mehr Leben vertragen,
meinen Stadtverwaltung und Lip-
peverband. Auf einem Feld von
der Größe eines Fußballplatzes
wird im Sommer ein frei zugäng-
licher hölzerner Pavillon in Form
einer liegenden Acht errichtet, der
etwa 25m mal 25 m überspannt.
In der Mitte, an der Schnittstelle
der Schlaufen, ist die Konstruk-
tion überdacht und mit Bänken
ausgerüstet. Der Pavillon wird mit
eine Auftaktveranstaltung am 5.
Juli eingeweiht. Anschließend ist
er offen für alles, er will in Besitz
genommen werden - von vielen
Benutzern, für viele Zwecke. Glei-
Ein Acker macht Karriere als LippePolderPark: Das Feldstück in der Nähe
des alten Yachthafens soll im Sommer zur Bühne für Kultur und kreative
Ideen werden - und Dorstens Bürger, Vereine und Gruppen sind eingela-
den, die Hauptrollen zu übernehmen. Regie führt dort die Dorstenerin
Marion Taube. Dieser Name klingt vielen Bürgern im Ohr, weil er Erinne-
rungen weckt an das „Fundbüro für Ideen“ in der Altstadt. Ihr Partner bei
diesem Park-Projekt ist die Rotterdamer Künstlergruppe Observatorium.
Für alle(s) zu haben:
Der LippePolderPark
Sie bringen den Pavillon aufs Stoppelfeld: (oben v. li.) Bürgermeister Tobias
Stockhoff, Dr. Jochen Stemplewski, Vorstandsvorsitzender des Lippever-
bands, Stadtbaurat Holger Lohse, Dr. Simone Timmerhaus vom Lippever-
band, (unten v. li.) : Ruud Reutelingsperger (Künstlergruppe Observatori-
um), Jonas Wansing und Marion Taube vom Kreativbüro Freitaube sowie
Geert van de Camp und Lieven Poutsma (Observatorium).
Brinkhoff’s No.1
bringt Dorsten
aufs Etikett
Bierliebhaber und Sammler in Dorsten
wird es freuen: Denn ab Ende Februar
halten sie mit jeder Flasche Brinkhoff’s
No.1 auch ein Stück ihrer Heimatstadt in
den Händen. Auf dem Sonderetikett ist
das alte Rathaus und die Kirche kunst-
voll in Szene gesetzt. Die Collage trägt
die Handschrift des Bochumer Künstlers
Fritz Godehardt und seiner Kunstrichtung
„FritzArt“.
Nach einer erfolgreichen ersten Auflage
im vergangenen Jahr widmet Brinkhoff’s
No.1 seinem Revier jetzt erneut eine li-
mitierte Sonder-Edition. Auf insgesamt
35 einzigartigen Etiketten werden Indus-
trie- und Baudenkmäler, Kunst- und Kul-
tureinrichtungen sowie Ausflugsziele des
Ruhrgebiets kunstvoll in Szene gesetzt.
„Gerade hier bei uns imRuhrgebiet fließen
die Stadtgrenzen ineinander. Im Ruhrge-
biet bedeutet Heimat mehr, als nur die
Stadt, in der man geboren ist. Und dieser
Zusammengehörigkeit möchte Brinkhoff’s
No.1 mit der zweiten Ruhrgebiet-Edition
ein Denkmal setzen“, so Marketing Mana-
ger Andreas Thielemann.
Auch alle Bürger von Dorsten wird es freu-
en: Denn Brinkhoff’s No.1 gibt ihrer Hei-
matstadt einen Ehrenplatz auf jedem Eti-
kett. Und auch ein Blick „dahinter“ lohnt
sich. Die Bauchetiketten lassen sich ein-
fach von den Flaschen abziehen. Auf de-
ren Rückseiten befinden sich spannende
Informationen zu den jeweiligen Motiven,
Wahrzeichen und Landmarken – selbst-
verständlich auch zu denen aus Haltern
am See.
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