Lokallust Gesundheit Spezial - page 6

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zens zum Smalltak. Auch mit dem
Saunameister. Die sind permanent
mitten drin, entweder schwitzend
in der Sauna oder im Wellnessbe-
reich, reichen Orangenscheiben
oder andere Erfrischungen, geben
Infos. „Der Kontakt zu den Gäs-
ten ist mein persönliches High-
light“, sagt Leon Bajraktari. Und
das sieht man. Ohnehin ist es die
familiäre Atmosphäre, die viele
Stammgäste neben der Saunawelt
besonders schätzen. „Ich komme
regelmäßig einmal die Woche,
meist am Wochenende und wenn
ich gehe, weiß ich, ich habe wieder
einen Tag Urlaub gemacht“, sagt
Martina (40) aus Dorsten.
Ebenso sehen es die Gäste, die
das Aquarell in Haltern zu ihrer
persönlichen Saunaoase erkoren
haben. „Ichmag diese ganz beson-
dere Atmosphäre, hier kennt fast
jeder jeden, allein ist man nie, und
wenn man es doch sein möchte,
gibt es genügend Möglichkeiten,
sich zurückzuziehen“, erzählt Tho-
mas (35). Er kommt aus Haltern, ist
in nur wenigen Minuten mit dem
Fahrrad am Aquarell und gehört
zu den Stammgästen. Auch Tho-
mas Liedtke, Marketingleiter der
Stadtwerke Haltern, weiß um die
vielen Pluspunkte, die das Freizeit-
bad Aquarell wegen der ausgge-
sprochen familiären Atmosphäre
erhält. Auch von auswärtigen Be-
suchern. Die kommen immer öfter,
nutzen gerne auch den benach-
barten Wohnmobilparkplatz und
schieben so einen kleinen Kurzur-
laub ein, zu dem unbedingt auch
ein Besuch im Aquarell gehört.
„Wir punkten in der Tat mit der
Nähe zu den Gästen“, sagt Thomas
Liedtke. „Es gibt viele Möglichkei-
ten, direkt auf ihre Wünsche einzu-
gehen.“ Wie zum Beispiel bei den
Aufgüssen. Da sind, natürlich, die
Vorlieben verschieden, aber wün-
schen geht immer und Stamm-
gäste wissen, dass an den Tagen,
an denen sie kommen, ganz sicher
auch ihr Lieblingsaufguss auf der
Liste steht. Dafür sorgt unter an-
derem Saunameisterin Karin
Gouw. Ob Eukalyptus, Berg-
kräuter,
Melisse-Zitrone,
Orange, egal, was nicht
passt, wird auch hier
passend gemacht. Und
ganz besonders wäh-
rend der Saunanächte.
Mehrmals im Jahr lädt das
Saunateam im Aquarell zum
besonderen Schwitzen: Vier
Aufgüsse, Musik und Kulina-
risches. Jetzt im Herbst
gab es Obststicks zum
Pflaumenaufguss,
After
Eight auf Eis zur minzi-
gen Herbstfrische und
Windbeutel zur Heublume.
„Zu den Highlights gehört
an diesen Abenden das Wedeln
mit einem leuchtenden Ring“, er-
zählt Karin Gouw. „Dazu machen
wird das Licht aus und im Dunkeln
sorgen die Leuchtdioden für eine
ganz besondere Atmosphäre.“ Am
Buffett können sich die Saunagäs-
te unter anderem mit Kartoffel-
suppe, Lachs, Frikadellen, Salat
und Hähnchen stärken. Und ab
22 Uhr ist Nacktbaden angesagt.
Die Sauna im Aquarell muss auch
im Sommer nicht auf Gäste ver-
zichten, im Gegenteil: „Wir haben
festgestellt, dass immer öfter Sau-
nabesucher gerade dann auch un-
seren Garten zum Sonnenbaden
nutzen“, sagt Thomas Liedtke. Der
Garten liegt unumstritten ziemlich
idyllisch, überall stehen Liegen
und Strandkörbe.
Auf dem Weg in die Sauna bemer-
ke ich gleich zu Beginn, was hier
das Besondere ausmacht: Ich
kämpfe minutenlang mit Tür und
Schloss meines Schranks in der
Gemeinschaftsumkleidekabine.
Nachdem mir dann zum vierten
Mal der Euro entgegen fällt und die
Tür unverschlossen ist, kommt mir
ungefragt ein Pärchen zu Hilfe. Mit
Erfolg. Tür zu, Schlüssel abziehen,
es kann losgehen. Zugegeben,
es mag an meinem schwachen
Orientierungssinn liegen, aber
ich muss erst ein paar Runden
drehen, bevor ich alles entdeckt
habe. Karin Gouw schmunzelt,
sie reicht gerade anderen Gästen
einen Kaffee und ein Wasser, weiß
genau, dass die Dame im Bade-
mantel vor ihr gerade jetzt nach
dem Saunagang gerne einen Latte
Macciato trinkt. Schwitzen kann
man hier in der Finnischen – und
Aromasauna, im Dampfbad, in der
Biosauna. Besonders angenehm
und gerade für Menschen mit Ge-
lenkproblemen zum Wohlfühlen
schön ist die Infrarot-Kabine. Das
Tauchbecken im Außenbereich ist
wie ein kleiner Pool, davor ste-
hen Tische und Stühle des Bistros,
eine Dusche. Überall sitzen klei-
ne Grüppchen, wird gelacht, ge-
flachst und viel erzählt. An den
kleinen Becken für die Fuß-
bäder, im Gang, auch in
der Sauna ist das so.
Meistens jedenfalls.
Die, die neu sind,
werden kurzerhand
mit ins Gespräch
gezogen. Wenn sie
wollen. Auch hier gilt,
alles kann, nichts muss. Und wer
mal ganz allein sein möchte, kann
sich in einen der vielen Ruheberei-
che zurück ziehen, im Wintergar-
ten auf den Liegen in den Garten
schauen oder die Kapuze des Ba-
demantels über das Gesicht zie-
hen und schlafen.
Ruhe finden, entspannen, schwit-
zen und Neues erleben lässt sich
sowohl im Aquarell als auch im
Atlantis. Jede Sauna hat ihren ei-
genen Charme, punktet mit indivi-
duellen Events. Beiden gemein ist
das Wohlfühlgefühl, das bei einem
Besuch entsteht und neben allem
anderen vor allem getragen wird
von den jeweiligen
Teams.
Entspannen
und gleichzeitig etwas für
die Gesundheit tun.
SONDERVERÖFFENTLICHUNG
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