NRW verzeichnet die meisten
Staus in der ganzen Republik
und es nervt schon, die immer
währenden Stillstände auf der
Autobahn. Es sind die vielen Bau-
stellen, aber auch der stetig zu-
nehmende Verkehr, der Zeit und
Nerven raubt. Wenn ich auf dem
Weg über die A2 Richtung Dors-
ten oder Haltern fahre, erlebe ich
es täglich, die Baustelle zwischen
dem Kamener Kreuz und Dort-
mund Nordost auf der A2. Manch-
mal meine ich, die Zahl der Lkws
wächst und wächst, denn zwei
Spuren, sowohl in als auch vor
der Baustelle, sind o
ensichtlich
nur für Lkws reserviert. Stoßstan-
ge an Stoßstange stehen sie und
bewegen sich im Zeitlupentempo
vorwärts.
Die Alternative? Für mich schwer,
denn ein Umsteigen auf die Bahn
bringt keinen Zeitgewinn. Im
Gegenteil, denn die Fahrt nach
Dorsten würde 2:22 Stunden und
nach Haltern 1:50 Stunden dau-
ern. Zwei bis dreimal müsste ich
dabei je nach Verbindung umstei-
gen. Viel zuviel, da denke ich nicht
über eine alternative Reiseform
nach.
Wer nun hat den „schwarzen Pe-
ter“? Land- und Bund wegen Ver-
säumnissen im Straßenaus- und
Weiterbau, Spediteure oder Viel-
fahrer? Nun, ich denke, jeder trägt
einen Teil zum wachsenden Ver-
kehrsaufkommen bei, denn in un-
serer schnelllebigen und globalen
Welt gewinnt die Mobilität immer
mehr an Bedeutung.
Die Alternative muss also anders
formuliert werden, nicht
nur Bahn statt Auto,
nicht Fahrgemeinscha
oder Fahrrad. Wir flie-
gen mittlerweile zum
Mars und suchen dort
nach Lebensformen, da
wird der Mensch doch
wohl in der Lage sein,
dem drohenden Verkehrskollaps
auf dieser Welt eine Alternative
entgegenzusetzen. Zum Beispiel
autonomes fahren, wie es Ver-
kaufsberater Jörg Banach vom
Autohaus Keysberg formuliert.
Das wird noch dauern, auch wenn
erste Tests bereits laufen. Gefragt
sind die Autohersteller und die
Entwicklung wird viel Geld kos-
ten, aber auch viele Arbeitsplätze
bringen.
Bis es soweit ist, suche ich für
mich persönlich nach kleinen Al-
ternativen. Ich nehme das Fahr-
rad, wenn es um Besorgungen
oder Besuche in meiner Nachbar-
scha geht. Was anderes bietet
sich nicht an und ich muss, wie
Sie auch, noch eine Weile mit den
Staus leben.
3
Vorwort
Wir leben im Land der Staus…
IMPRESSUM
Herausgeber und Verlag:
RSW Media Jürgen Rustemeyer e.K.
HRA: 3497 AG Hamm, Lünerner Bahnhofstr.
26, 59427 Unna-Lünern, S 02303 / 53 98 65,
E-Mail:
.
de, Verantwortlich für den Inhalt: Jürgen
Rustemeyer (ViSdP)
Redaktion:
Martina Jansen,
Susanne Brzuska, Christian Sklenak
und Jürgen Rustemeyer
Titelbild:
Fotos:
Christian Sklenak, Jürgen Rustemey-
er, ADAC-Presse,
privat
Anzeigen:
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Winfried Elze, Elke Rustemeyer, Verant-
wortlich: Jürgen Rustemeyer, (Anschri
wie oben) Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 2
aus 2014
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Tel.: 02303-539865
Satz und Layout:
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Annett Broders
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