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Kindergarten St. Josephs | 22. April 2017
seitiges Angebot, um jedes Kind
individuell anzusprechen.
Und genau diese Vielseitigkeit
ist es, die auch die Mitarbeite-
rinnen an ihrem Arbeitsplatz
besonders mögen. „In unserem
Kindergarten gibt es nichts, was
ich nicht mag“, sagt Laura Lewe.
Die Erzieherin, die seit der Neu-
eröffnung des Kindergartens im
Jahr 2013 einen festen Platz im
Team hat, kann hier auf etliche
Möglichkeiten
zurückgreifen,
um den Kindern abwechslungs-
reiche Tage zu gestalten. „Klar
bin ich am Liebsten draußen,
aber das geht ja nicht immer.
Dann stellen wir zum Beispiel
Zaubersand her, gehen ins Bälle-
bad oder zur Affenbande – unse-
rer Turnhalle,“ erzählt sie. Zu tun
gebe es immer genug.
Ihre Kollegin Nathalie Wallkötter
kann das nur bestätigen: „Bei
uns ist jeder Tag auf seine Art
toll. Aber besonders glücklich
gehe ich nach Hause, wenn ein
Kind etwas Besonderes gelernt
hat. Laufen zum Beispiel oder
sprechen.“
Ein Grund, warum die Arbeit
und das Miteinander so gut
funktionieren, liegt laut Ju-
lia Jansen-Beckmann auch im
Raumkonzept. „Wir haben hier
wunderschöne Räumlichkeiten.
Viel Platz, viel Licht und alles ist
schallisoliert. Manchmal frage
ich mich sogar, wo die ganzen
Kinder sind, so leise ist es,“ lacht
sie. Das sei schon einzigartig.
Und die tolle Stimmung über-
trägt sich auch auf die Eltern.
Viele würden sich mit dem Kin-
dergarten identifizieren und das
sei wirklich toll.
Dass auch die Einrichtungsleite-
rin selbst zu einhundert Prozent
hinter ihrer Arbeit steht, ist da-
bei nicht zu übersehen. Mit viel
Herzlichkeit und Offenheit im
Umgang lebt sie Kindern und
Angestellten vor, wie modern
christliche Werte auch im Jahr
2017 sind. Und genau deswegen
kann man sagen: „Es ist einfach
schön hier.“
Text: Dr. Felicitas Bonk
Fotos: Lauren Brinkert
