- Anzeige -
Mit Investmentfonds der
Inflation begegnen
In Zeiten niedriger Zinsen lässt
sich mit klassischen Spareinlagen
kaum etwas verdienen. Und das
umso weniger, je mehr die Teuer
ung zunimmt. Eine ertragreiche
Alternative, mit der Anleger auch
die Inflation geschickt ausgleichen
können, sind Investmentfonds.
Die Inflationsrate in Deutschland
steigt wieder. Die Zinsen im Eu-
roraum werden dagegen wohl
noch länger auf niedrigem Niveau
verharren, erwarten die Experten
von Union Investment, der Fonds-
gesellschaft in der genossenschaft-
lichen
FinanzGruppe.
Manche
Anleger glauben jedoch bereits an
das Ende der Minizinsen. Sie set-
zen weiter auf traditionelle Spar-
formen und warten einfach ab. Ob-
wohl nur noch elf Prozent der Be-
fragten das Sparbuch attraktiv fin-
den, setzen knapp drei Viertel der
Deutschen (73 Prozent) auf diese
Anlageform. Ähnlich verhält es
sich beim Tagesgeld. Lediglich je-
der Fünfte (21 Prozent) stuft diese
Anlage als attraktiv ein. Trotzdem
wird sie von doppelt so vielen Spa-
rern (42 Prozent) nachgefragt.
Das sind Ergebnisse aus dem
aktuellen Anlegerbarome-
ter von Union Investment,
einer repräsentativen Befra-
gung deutscher Finanzentschei-
der in privaten Haushalten, die im
ersten Quartal 2017 durchgeführt
wurde. „Ersparnisse in klassischen
Anlageformen wie Sparbuch oder
Tagesgeld verlieren dadurch unter
dem Strich an Wert“, sagt Andre-
as Mersmann, Marktbereichsleiter
bei der Volksbank Haltern eG, und
rechnet vor: „Eine zweiprozentige
Teuerung führt über einen Zeit-
raum von zehn Jahren zu einem
Verlust von 18 Prozent.“
Schutz vor Inflation wird wich-
tiger
Dabei gibt es ertragreiche Alter-
nativen. 35 Prozent der Befragten
halten es derzeit für attraktiv, Akti-
en beziehungsweise Fonds zu kau-
fen. „Gerade unter Renditeaspek-
ten sind Investmentfonds im Ver-
gleich zu klassischen Sparformen
besonders attraktiv“, bestätigt
Andreas Mersmann. „Und vor al-
lem aktienbasierte Fonds können
Anleger vor Inflation schützen.“
81 Prozent der Befragten gehen
von einer steigenden
Teuerungsrate aus.
Doch
gleichzeitig
geben 80 Prozent an,
dass sie ihr Spar- und
Geldausgabeverhalten
konstant halten. Dabei
ist
ihnen
durchaus bewusst, dass ihr Geld
bei steigenden Preisen einer Ent-
wertung ausgesetzt ist. Den bes-
ten Schutz vor Inflation bieten ih-
rer Meinung nach Anlagen in Gold
(59 Prozent), in Aktien (17 Prozent),
aber auch in Investmentfonds
(11 Prozent). Doch Investment-
fonds können viel mehr als das:
„Sie sind Allrounder und eignen
sich für viele Sparziele. Wer lang-
fristig ein Vermögen aufbauen,
für Kinder oder die Familie sparen
möchte oder einfach Chancen an
den Kapitalmärkten sieht, kann
Investmentfonds nutzen“, ergänzt
Andreas Mersmann und erklärt
die Funktionsweise: „Sie vertei-
len das eingezahlte Geld auf eine
Vielzahl von Wertpapieren und er-
möglichen so eine breite Streuung.
Dies kann Ertragsmöglichkeiten
erhöhen und gleichzeitig Risiken
reduzieren. Darüber hinaus haben
Fonds die Möglichkeit, in unter-
schiedliche Regionen und Anlage-
klassen wie Aktien, Renten, Immo-
bilien sowie Rohstoffe zu investie-
ren. So können sich An-
leger nach und nach
eine ausgewogene
Vermögensstruk-
tur schaffen, die
ganz ihren Bedürf-
nissen
entspricht.“
Gleichwohl sollten
Fondsanleger stets bereit sein, für
attraktive Ertragschancen auch er-
höhte Risiken in Kauf zu nehmen,
wie etwa das Risiko marktbeding-
ter Kursschwankungen und das
Ertragsrisiko.
Mit Fondssparplänen zeitgemäß
sparen
Für viele, die höher rentierliche
Anlageformen oder Inflations-
schutz suchen, ist ein Fondsspar-
plan grundsätzlich eine Option:
40 Prozent können ihn sich sehr
gut ergänzend zu anderen Anlagen
vorstellen. Für jeden Fünften (23
Prozent) kommt ein Fondsspar-
plan sogar als Basisanlage infra-
ge. „Das eigene Sparverhalten zu
ändern kann über einen Sparplan
gut funktionieren – monatlich, in
kleinen Raten schon ab 25 Euro,
unverbindlich, flexibel – und am
besten mit aktienbasierten An-
lagen“, sagt der Experte weiter
und verweist auf die allgemeinen
Risiken von Sparplänen in Fonds:
„Es kann nicht ausgeschlossen
werden, dass am Ende der An-
sparphase weniger Vermögen zur
Verfügung steht als insgesamt ein-
gezahlt wurde beziehungsweise
die Sparziele nicht erreicht werden
können.“ Doch die deutschen Spa-
rer sollten nicht so große Chancen
ungenutzt lassen und ihr Geld der
Inflation überlassen, ermutigt An-
dreas Mersmann. Ihr Berater vor
Ort hilft Ihnen dabei gerne weiter.
Hier könne man Chancen
und Risiken von Fondsanla-
gen im Detail besprechen und
Lösungen finden, die den eigenen
Bedürfnissen
entsprechen.
Andreas Mersmann,
Marktbereichsleiter
bei der Volksbank
Haltern eG