Lokallust Dorsten - page 6

6
Grußwort von Bürgermeister
Tobias Stockhoff
Liebe Leserinnen und Leser der „Lokallust“
Grußwort Tobias Stockhoff
9. Dezember 2017
...wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit,
und ein gesundes, klangvolles neues Jahr!
OTON Die Hörakustiker GmbH
Borkener Straße 159 | 46284 Dorsten
Telefon 02362 – 201 000 |
...wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit,
und ein gesundes, klangvolles neues Jahr!
OTON Die Hörakustiker GmbH
- inhaberg füh t & unabhängig
„Weihnachten lädt uns zur Ge-
meinsamkeit ein, zum Nehmen
und Geben, zum Zuhören und
Verstehen“, lautet ein schöner
Satz von Altbundespräsident
Richard vonWeizsäcker zumFest
der Liebe.
Das Nehmen und Geben im
materiellen Sinne ist ein wich-
tiger Teil dieser Gemeinsamkeit,
auchwenn der Geschenkerausch
oft verpönt ist. Aber man muss ja
nicht übertreiben. Doch Kinder-
augen leuchten, wenn unterm
Baum das ersehnte Spielzeug
liegt, das ganz oben auf dem
Wunschzettel stand. Ehepartner,
Eltern, gute Freunde freuen sich,
wenn Geschenke gut gewählt
sind. Wenn sie zeigen: Ich kenne
Dich. Ich weiß, womit ich Dir eine
Freudemachen kann.
Solche passenden Geschenke
macht nur, wer nicht allein zum
Fest, sondern das ganze Jahr
über seinen Lieben zuhört und
sie versteht. Das schafft nicht
jeder und das schafft niemand
an allen Tagen. Freundliche
Gemeinsamkeit zu leben – das
ist wie Sport: Nur mit regelmä-
ßigem Training erfolgreich. Inso-
fern: Folgen Sie der Einladung,
die Weihnachten ausspricht.
Nehmen und geben Sie. Ver-
schenken Sie an liebe Mitmen-
schen aufmerksames Zuhören
und Verständnis.
Mit
dem
Weihnachtsfest
kommt auch der Jahreswechsel
in Sichtweite, der Scheitelpunkt
zwischen zwei Kalendern, eine
Wegmarke, an der wir zurückbli-
cken und Bilanz ziehen.
Drei Ereignisse fand ich 2017
herausragend. Beide nicht auf
einen Punkt zu bringen, sondern
eher Prozesse:
• Nach
den
Großprojekten
Stadtumbau in Barkenberg
und Soziale Stadt in Hervest
hat das Stadterneuerungspro-
gramm „Wir machen MITte“
Fahrt aufgenommen. In den
nächsten Jahren werden dank
Fördermitteln des Bundes
und der Europäischen Union
viele Millionen in unsere In-
nenstadt, Teile der Hardt und
der Feldmark investiert. Bür-
gerbahnhof, Bau der Aak, Um-
gestaltung von Spielplätzen,
zeitgemäße Erneuerung der
Innenstadt, inhaltliche und
räumliche Erneuerung des
Treffpunkts Altstadt sind nur
einige der rund 30 Projekte, die
verwirklicht werden können.
• Ein Fest wie die Lembecker
Jubiläumsfeiern (1000 Jahre
Lembeck, 800 Jahre St. Lau-
rentius, 325 Jahre Schloss in
seiner heutigen Gestalt) hat
es wohl noch in keinem Dors-
tener Stadtteil gegeben: Das
Fest über ein ganzes Jahr ver-
teilt, von den Bürgern selbst
auf die Beine gestellt, von
ungezählten Helfern verwirk-
licht. Von der Silvesterparty bis
zur Erfindung der Zehn-Tage-
(Fest-)Woche war dieses Jubi-
läumsjahr Gemeinsamkeit pur.
Ein Miteinander, das in neuen
Freundschaften, weiteren Pro-
jekten und gestärkten Nach-
barschaften nachwirken wird.
• Wie die Lembecker haben
auch die Rhader ein großar-
tiges Jubiläumsfest gefeiert,
hier konzentriert auf ein Fest-
wochenende unter dem Motto
„Lot uss fiern“. Zwei Tage, voll-
gestopft mit Attraktionen und
Erlebnissen. Toll.
Beide Themen verbindet: Hier
haben Menschen gegeben und
genommen, einander zugehört
und verstanden. Das funktioniert
also nicht nur zu Weihnachten
und in der privaten Familie, son-
dern immer und in der ganzen
Stadtfamilie. Mit tollen Ergebnis-
sen. Bittemehr davon.
Mehr davon gibt es 2018
beispielsweise im „Stadtkro-
ne“-Prozess auf dem Freizeitge-
lände Maria Lindenhof. Bürge-
rinnen und Bürger sind eingela-
den, dieses wunderbare, aber
leider viele Jahre brach liegende
Areal neu zu beleben und Ideen
zu entwickeln für die Gestaltung.
Das wird dann erfolgreich sein,
wenn alle Beteiligten einander
zuhören und verstehen. Ich bin
schon sehr gespannt, mit wel-
chen Impulsen Stadtkrone-Ku-
ratorin Marion Taube diesen Pro-
zess inspirieren wird.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie
nicht nur durch liebevoll ausge-
wählte Gaben reich beschenkt
werden, sondern auch durch be-
sinnliche Tage im Advent, durch
ein fröhliches und gesegnetes
Weihnachtsfest im Kreise lieber
Menschen, die einander zuhören
und sich verstehen.
Das ist die Basis, um auch das
neue Jahr voller Zuversicht be-
grüßen zu können.
Tobias Stockhoff
Bürgermeister
1,2,3,4,5 7,8,9,10,11,12,13,14,15,16,...64
Powered by FlippingBook