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Lippe PolderPark
Consol-Theater will sich mit Aktio-
nen beteiligen, weitere Ideen und
Initiativen sind willkommen - auch
die Familie mit Picknickkorb soll
sich wohlfühlen. Marion Taube hat
für die Idee des LippePolderParks
bei vielen Gruppen in Dorsten ge-
worben, vom Heimatverein über
die Integrationshilfe bis zu Rota-
riern und Lions-Club. Je bunter
die Mischung, desto interessanter
das Aktionsprogramm, das sei-
nen Schwerpunkt an den
Wochenenden
finden
soll. Die Dorstene-
rin stellt allerdings
auch klar, für wel-
che
Veranstal-
tungen zwischen
Lippe und Kanal
im Sommer 2015
kein Platz ist: Für
Schützenfeste und
Event-Kultur. Im Mai
will sie eine detaillierte
Programm-Planung vorle-
gen, in die auch Vorschläge der
Künstlergruppe
Observatorium
eingeflossen sind. Sie versteht
sich als Grenzgänger zwischen Ar-
chitektur und Kunst. Observatori-
um ist international bekannt und
hat sich in der Emscher-Lippe-
Region 2006 durch Mitwirkung bei
der Gestaltung des Areals der Es-
sener Zeche Zollverein und später
mit dem Emscherkunst-Projekt
„Warten auf den Fluss“ einen Na-
men gemacht.
Lippe und Kanal seien prägende
Bestandteile des Dorstener Le-
bensraums, stellt Bürgermeister
Tobias Stockhoff fest. Er wünscht
sich, dass viele Bürger im Sommer
den grünen Landstrich zwischen
Kanal und Lippe als Stadtpark
für einen Sommer und als kom-
munikativen Treffpunkt entde-
cken. Stadtverwaltung und Lip-
peverband verbinden mit dem
LippePolderPark aber nicht nur
kulturpflegerische
Absichten.
Das Projekt soll einen Impuls für
die Stadtentwicklung geben, um-
gekehrt sind Anregungen für die
ches gilt für den Grund und Bo-
den, auf dem er steht: Die Fläche
wird dreigeteilt und bald schon
eingesät mit Rasen, Wildblumen
und Mais.
Marion Taube steckt zunächst den
großen Rahmen ab. Feld und Pa-
villon sollen zum Schauplatz von
Dichterlesungen,
Poetry-Slams
und Konzerten werden, und die
Schriftstellerin Sarah Hildebrand
wird vor Ort in einer Schreibhütte
arbeiten - sie verfasste 2013 unter
dem Titel „Angestiftet“ das Maga-
zin zum Dorstener „Anstiftungs-
sommer“. Das Gelsenkirchener
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