Impfzentrum Dorsten: 1300 Impfungen am Samstag und Sonntag

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Impfzentrum Dorsten: 1300 Impfungen am Samstag und Sonntag

Leiterin Lisa Föcker freut sich über die große Resonanz. Dank geht an ein hervorragendes Team

Ende der vergangenen Woche hatten Lisa Föcker und Jacky Möller, die Leiterinnen des Impfzentrums Dorsten, noch einmal dafür geworben, sich am Wochenende im Impfzentrum im Treffpunkt Altstadt impfen zu lassen. Bis einschließlich Sonntag konnte aufgrund eines Sonderkontingentes eine Impfung mit dem Impfstoff BioNTech garantiert werden. Am Sonntagabend stellten beide hochzufrieden fest: Der Aufruf hat sich gelohnt: Allein am Samstag und Sonntag haben sich knapp 1300 Personen im Impfzentrum impfen lassen.

„Der überwiegende Teil hat eine Booster-Impfung erhalten. Das medizinische Personal hat aber auch zahlreich Erstimpfungen, Zweitimpfungen und Kinderimpfungen durchgeführt“, berichtet Lisa Föcker und ergänzt: „Es ist einfach toll, dass so viele Menschen unser Angebot wahrnehmen. Bei aller Anstrengung überwiegt bei allen eindeutig die Freude über die große Resonanz“, sagt Lisa Föcker.

Jacky Möller spricht von einer „beeindruckenden Teamleistung.“ Das pro Tag etwa 30-köpfige Team aus Mitarbeiter_innen der Stadt Dorsten und des Kreis Recklinghausen, Honorarkräften, Ärzt_innen, medizinischen sowie pharmazeutischen Fachangestellten habe auch am Wochenende hervorragend zusammengearbeitet.

Neben den Personen, die regulär einen Termin gebucht hatten, konnten bis Sonntag auch Bürger_innen ohne vorherige Terminvereinbarung ins Impfzentrum kommen. „Von diesem Angebot haben immerhin mehr als 460 Personen Gebrauch gemacht. Trotzdem waren die Wartezeiten kurz und absolut zumutbar“, sagt Jacky Möller.

Bis Jahresende waren es schon rund 10.000 Personen, die sich seit dem 29. November 2021, seit der Eröffnung des Impfzentrums Dorsten, in den Räumlichkeiten des Treffpunkt Altstadt haben impfen lassen. Seit dem 2. Januar 2022 sind bereits 3000 Personen hinzugekommen (Stand 9. Januar). „Auch diese Zahlen zeigen, dass wir dem Kampf gegen das Corona-Virus in unserer Stadt mit überwältigender Mehrheit als Einheit begegnen. Eine Impfung ist und bleibt der wirksamste Schutz vor einer schweren Corona-Erkrankung – auch mit Blick auf die Omikron-Variante“, sagt Bürgermeister Tobias Stockhoff.

Einen besonderen Dank richtet Tobias Stockhoff an den Kreis Recklinghausen und die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) als Kooperationspartner. Die Stadt Dorsten kümmert sich in erster Linie uns um die Infrastruktur, also um das Impfzentrum selbst und die Abläufe dort. Die KVWL stellt die Ärzt_innen zur Verfügung. Die engagierten Koordinatoren der Kreisverwaltung haben vorrangig das Impfgeschehen im Blick, sorgen für Impfstoff-Nachschub und teilen das medizinische sowie das pharmazeutische Personal ein.

Alle weiteren Informationen zum Impfzentrum Dorsten sowie die Möglichkeit einer Terminvereinbarung gibt es auf www.dorsten.de/impfzentrum.

Text: Stadt Dorsten

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