Entsorgungsbetrieb warnt vor Brandgefahr durch Lithium-Akkus

von Martina Jansen (Kommentare: 0)

Entsorgungsbetrieb warnt vor Brandgefahr durch Lithium-Akkus

Akkus gehören nicht in die Mülltonne, sondern müssen am Wertstoffhof abgegeben werden

Vom Smartphone bis zum Elektroauto finden heute in zahlreichen Elektrogeräten Lithium-Akkus Anwendung. Kein Wunder: Sie sind echte Kraftpakete, sind langlebig und können viel Energie speichern.

Der Entsorgungsbetrieb Dorsten weist darauf hin, dass bei der Entsorgung einige Regeln zu beachten sind. Denn sonst können Brände entstehen: in Ihrer Mülltonne, im Müllwagen, auf dem Wertstoffhof oder in der Verwertungsanlage. Denn wenn die Pole des Akkus miteinander in Berührung kommen, kann es zu einem Kurzschluss und nachfolgend zum Brand kommen.

Das Wichtigste: Egal, ob der Akku einfach nicht mehr aufladbar ist, oder womöglich schon warm und aufgebläht: Er gehört auf keinen Fall in die Mülltonne! Geben Sie die Akkus auf dem Wertstoffhof oder im Fachhandel ab!

Wenn der Akku fest im Gerät verbaut ist, geben Sie das Gerät komplett am Wertstoffhof ab und machen die Mitarbeiter auf den Akku aufmerksam.

Können Sie den Akku aus dem Gerät entnehmen, kleben Sie die Pole des Akkus mit Klebeband ab, so dass es zu keiner Berührung kommen kann. Übergeben Sie diese Akkus auf dem Wertstoffhof den Mitarbeitern.

Beschädigte Akkus müssen mit abgeklebten Polen in einen Gefrierbeutel gegeben werden. Sollten sie schon aufgebläht sein, den Beutel mit Sand auffüllen, fest verschließen und mit der Aufschrift „Defekt“ versehen und auch am Wertstoffhof abgeben.

Der Entsorgungsbetrieb nimmt Akkus an, die weniger als 500 Gramm wiegen. Sollte Ihr Akku schwerer sein, informieren Sie sich über die richtige Entsorgung unter der Rufnummer 0 23 62-66 56 04 im Entsorgungsbetrieb.

Hinweis: Fahrradakkus müssen im Fachhandel zurückgegeben werden.

Foto oben rechts: Werden Lithium-Akkus nicht korrekt entsorgt, können Brände entstehen. Daher gilt: Bitte beim Fachhandel oder beim Wertstoffhof abgeben

Text und Foto: Stadt Dorsten

 

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