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Fuchsjagd | 11. November 2017
vor es zum Fuchsfeld geht, wo
der Ritt zur Entscheidung um die
neuen Fuchsmajoren stattfindet.
Und die Reiter vomHof Budde ha-
ben einen Plan im Gepäck: „Der
Fuchsschwanz des Ponyfeldes
soll bei uns bleiben!“ Eine Stra-
tegie gibt es nicht, dafür aber viel
Ehrgeiz und flotte Reiter. In drei
Runden zu drei, zwei und einer
Minute haben sie die Chance, den
Schwanz von der Schulter der ak-
tuellen Fuchsmajorin zu reißen.
Mit Erfolg – in der dritten Runde
kommt Kristin Roehling mit ih-
rem Islandpony nah genug heran
und ergreift die Attrappe. „Un-
ser Plan ist damit aufgegangen,“
sagte sie. „Wir wollten, dass der
Fuchsmajor bei den Budde-Po-
nies bleibt und das hat geklappt.“
Etwas anders sieht es im Feld der
Großpferde aus. Denn Hubert
Schröer ist ein geübter Fuchsma-
jor, der seinen Schimmel durch
Es ist natürlich nur eine Schwanzattrappe, die gejagt wird.
Auf dem Fuchsfeld wird der neue Fuchsmajor gesucht. Eine Strategie gibt es nicht,
dafür viel Ehrgeiz und flotte Reiter.
jede Lücke quetscht. Unter lau-
ten Anfeuerungen der Zuschauer
geben die anderen Reiter in den
sechs Minuten Fuchsjagd alles,
um an den Major heranzukom-
men. Doch keine Chance – Hubert
Schröer ist einfach zu schnell. So
gibt es am Ende mit Kristin Roeh-
ling und Hubert Schröer einen
neuen und einen neuen alten
Fuchsmajor. „Das wird erst mal
gefeiert,“ freut sich die neue Ma-
jorin Kristin.
In Feierstimmung ist auch Bert-
hold Budde, 1. Vorsitzender des
Reitvereins Haltern: „Es war ein
super Tag, majormäßiges Wetter,
einfach sensationell. Wir haben
eine tolle Vorbereitung gehabt
und eine tolle Beköstigung in
der Mittagspause am Hof Budde.
Alle gemeinsam hatten wir einen
tollen Tag.“
Text: Dr. Felicitas Bonk
Fotos: Eva Bonk
