Vorwort | 11. Juni 2016
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Nun, eine Aussage, die in der heu-
tigen Gesellschaft nicht mehr un-
bedingt zählt, für mich ist aber die
Hilfe meiner Mitmenschen selbst-
verständlich. Und natürlich kann
ich nicht jeden Tag von einer guten
Tat berichten, aber die kleine Ge-
schichte, die ich Ihnen hier erzäh-
len möchte, ist es wert, darüber zu
schreiben.
Ich war unterwegs in Haltern am
See und hatte Glück, dass ich Nahe
der Innenstadt einen Parkplatz
gefunden hatte. Vor mir war noch
Platz für ein Auto, es folgte dann
eine Einfahrt, wo man nicht mehr
parken durfte. Während ich meine
Unterlagen aus meinem Auto für
den nächsten Termin zusammen-
suchte, wollte vor mir ein teurer
Sportwagen auf den noch freien
Parkplatz, setzte zurück und blieb
rund drei Meter vor meinem Auto
stehen. Eine Person stieg aus, ich
verrate hier nicht, ob es eine Frau
oder ein Mann war. Ein kurzer
prüfender Blick, doch oh jee, der
Sportwagen stand zum Teil vor der
Einfahrt. „Kann ich helfen?“, fragte
ich, „Sie haben ja noch genügend
Platz, um rückwärts zu setzen“. Die
Person stieg wieder ein, startete
und fuhr wenige Zentimeter rück-
wärts und blieb wieder stehen.
Ich machte die bekannten Hand-
zeichen, wollte zeigen, wieviel
Platz noch war. Aber die Person
stieg wieder aus, guckte wieder,
die Einfahrt war immer noch teils
versperrt. „Ich zeige Ihnen doch
an, wie weit Sie rückwärts fahren
können“, sagte ich. Das Auto star-
tete und ich winkte und winkte,
zeigte den reichlichen Platz an.
Zentimeter für Zentimeter rollte
der Sportwagen rückwärts. Die
Fensterscheibe ging runter: „Ist
noch Platz?“, fragte die Person.
Ich mußte lachen: „Ja, reichlich,
ich zeige es Ihnen doch an“. Weiter
ging es Zentimeter für Zentimeter
mit zahlreichen Stehpausen. Eine
gefühlte Ewigkeit später zeigte ich
Stopp an, die Einfahrt war frei, zu
meiner Stossstange war auch ge-
nügend Platz. „Danke“, kam es von
der Fahrerseite des Sportwagens
und irgendwie hatte ich das Ge-
fühl, dass die Person vor Nervosi-
tät nass geschwitzt war.
Gut gelaunt ging ich dann Richtung
Innenstadt, zu meinem Termin.
Das Ergebnis finden Sie in der ak-
tuellen Ausgabe Ihrer Lokallust, in
der Sie diesmal einen 16-seitigen
Sonderteil unseres Gesundheit-
Spezials finden. Wir wünschen
wieder viel Spaß und wünschen
eine gute Zeit.
Jürgen Rustemeyer
Jeden Tag eine
gute Tat…
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Lies doch mal auf Seite 7
Inhaltsverzeichnis
40 Jahre Freibad Haltern
Poolparty und Moonlight-
Schwimmen zum Geburtstag
Seite 4
TuS Haltern
Unterhaltsames Gespräch mit
Christoph Metzelder und FIFA-
Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer
Seite 13
Volksbank Haltern
„Auf eigenen Beinen stehen.“
Seite 14
Bürgerstiftung
Neuigkeiten von der Bürgerstiftung
Haltern am See
Seite 20
Kakteen
Blühende
Kakteen sind
für Peter Osuch
das A und O
Seite 22
Radtour Lokallust
Gelungene E-Bike-Teststrecke bei
der Radtour des Stadtmagazins
Lokallust“
Seite 15
Anzug, Hemd, Krawatte, Socken.
Paketpreis 259€
Markt 5, Dülmen
02594-2271
Mehr Infos auf
Stockwieser Damm 277
45721 Haltern am See
Tel.: 0 23 64 - 5 04 95 84
Öffnungszeiten:
Mi. - Fr. 11:30 bis ca. 21 Uhr
Sa. - So. 11:30 bis ca. 22 Uhr
durchgehend warme Küche
Neue Serie in der
Lokallust
Die Lieblings-
orte in Haltern
am See
Seite 6
Heinz Kallhoff
Plattdeutsche Kolumne
Seite 24
Seite 27
Raiffeisenmarkt Haltern am See
Endlich ist sie da, die Zeit
für das Grillfest im Garten
Seite 44
Sonderveröffentlichung Wohnlust
Alles rund ums Heim
Seite 45
Region aktuell
Kleine Infos und Geschichten
rund um Haltern
Seite 49
Freizeitlust
Der Terminkalender
Seite 53
